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Katharina Schynse 24 November 1854 in Wallhausen bei Bad Kreuznach 9 Dezember 1935 in Pfaffendorf bei Koblenz war 1893 die Grunderin und Generalleiterin der Missionsvereinigung katholischer Frauen und Jungfrauen dem heutigen Papstlichen Missionswerk Katholischer Frauen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKatharina Schynse war die Tochter eines Gutsverwalters und Schwester des Missionars und Afrikaforschers August Wilhelm Schynse Sie war zunachst Lehrerin Nach dem Tod ihres Bruders grundete sie 1893 den Verein katholischer Frauen und Jungfrauen zur Unterstutzung der zentralafrikanischen Missionen der Weissen Vater der die Arbeit des Ordens der Weissen Vater unterstutzte 1 1903 dehnte er seinen Wirkungskreis als Missionsvereinigung katholischer Frauen und Jungfrauen uber Afrika hinaus aus Bereits 1910 konnte der Verein mit uber 100 000 Goldmark die Hungergebiete Chinas unterstutzen Schynse grundete Niederlassungen in vielen europaischen Landern sowie 1916 eine Niederlassung in den Vereinigten Staaten 1920 hatte der Missionsverein nahezu 300 000 Mitglieder 1922 wurde in Rom ein Zentralkomitee eingerichtet Als Generalleiterin war Katharina Schynse auch Herausgeberin der Verbandszeitschrift Stimmen aus den Missionen 1942 wurde der Missionsverein von Papst Pius XII in den Rang eines papstlichen Werkes dem Papstliche Missionswerk Katholischer Frauen PMF erhoben Er hat 18 000 Mitglieder in achtzehn deutschen Bistumern 2007 wurde in Koblenz eine von dem Bildhauer Johannes Kirsch gestaltete Gedenkstatte fur Katharina Schynse eingeweiht Literatur BearbeitenGabriele Lautenschlager Katharina Schynse In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 9 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 058 1 Sp 1245 1246 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Monika Pankoke Schenk Schynse Katharina In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 92 f Digitalisat Bruno Steimer Lexikon der Papste und des Papsttums Herder Freiburg 2001 ISBN 978 3 451 22015 9 S 576Weblinks BearbeitenKatharina Schynse auf der Internetseite der Katharinenstiftung Christine Vary Katharina Schynse zum 150 Geburtstag Universitat Koblenz 24 November 2004 archiviert vom Original am 16 Marz 2005 abgerufen am 8 November 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Elisabeth Gossmann Worterbuch der feministischen Theologie Gutersloher Verlagshaus G Mohn Gutersloh 2002 ISBN 978 3 5790 0285 9 S 422Normdaten Person GND 101816474X lobid OGND AKS VIAF 221111679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schynse KatharinaKURZBESCHREIBUNG deutsche Grunderin einer MissionsgesellschaftGEBURTSDATUM 24 November 1854GEBURTSORT Wallhausen bei Bad Kreuznach STERBEDATUM 9 Dezember 1935STERBEORT Pfaffendorf bei Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katharina Schynse amp oldid 227818738