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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Kaspar Kittel 1603 moglicherweise in Bohmisch Kamnitz 9 Oktober 1639 in Dresden vor seinem Vater getauft 1603 in Lauenstein Kittel wurde als Sohn des Pfarrers Melchior I Kittel Liebstadt 1571 bis Ende 1639 Glashutte geboren Sowohl Kaspar als auch sein jungerer Bruder Jonas I verm um 1605 in Glashutte bis Ende 1639 verstarben 1639 vor ihrem Vater Melchior I und zahlten deshalb nicht zu seinen Erben Kittel war der alteste Vertreter dieser Pirnaer Ratsfamilie die drei Generationen von Musikern in Dresden stellte welche alle in der Hofkapelle spielten Sein jungerer Bruder Jonas I geboren um 1605 in Glashutte gestorben Ende 1639 vor dem Vater war ab 1631 Bassist an der Hofkapelle Da Jonas I Ende 1639 verstorben war und Gerhard Ilgner im Kapellverzeichnis 1642 1643 und 1651 einen Jonas KITTEL feststellte entging ihm dass es sich hier um Jonas II handeln musste den Sohn von Jonas I Sein Sohn Christoph 1680 an der Pest war Lautenist an der Hofkapelle und Herausgeber 1657 der Zwolf geistlichen Gesange von Heinrich Schutz SWV 420 431 und sein Enkel Johann Heinrich Dresden 13 Oktober 1652 17 Juli 1682 ebenda wurde 1666 zweiter Hoforganist Nach Furstenau hatte Christoph noch einen Bruder Christian 18 November 1705 in Dresden der im Kapellverzeichnis des Kurprinzen als Bassist Lautenist und Violist aufgefuhrt war und in Wien 1650 beim kaiserlichen Kammermusikus Johann Preihs Violine studierte 1662 wurde er in Dresden Geheimer Kammerer mit einem Jahresgehalt von 600 fl Beide Bruder Kaspar und Jonas I verstarben ebenso wie ihr Bruder Balthasar der in Bohmisch Kamnitz geboren wurde vor dem Vater Melchior Zu den Erben des Vaters Melchior zahlten folglich nur der Pfarrer in Rohrsdorf 1627 1689 Melchior II Kittel Bohmisch Kamnitz 1594 1596 1689 Liebstadt und Georg der Schulmeister in Ruppendorf der 1639 noch lebt Am 23 September 1616 wurde Kaspar Kittel als Theorbist in die Dresdner Hofkapelle aufgenommen als Schuler von Heinrich Schutz Mit Unterstutzung von Kurfurst Johann Georg konnte Kittel 1624 nach Venedig reisen und dort bei verschiedenen Lehrern Gesang und Theorbe studieren 1629 kehrte er nach Dresden zuruck und fuhrte u a den monodischen Stil des Komponierens von Giulio Caccini bei Hofe ein Er wurde als Theorbist kurfurstlicher Kammermusiker 1630 wurde er Gesangslehrer von Matthias Weckmann und unterrichtete dessen Bruder Jonas Weckmann im Theorbespiel 1632 erhielt er eine Anstellung als Instrumenteninspektor spater als Hoforganist und vertrat 1638 Heinrich Schutz in der Leitung der Hofkapelle Werke Auswahl BearbeitenChristoph Kittel Hrsg Zwolf geistliche Gesange SWV 420 431 1657 Literatur BearbeitenChristiane Bernsdorff Engelbrecht Kittel Kaspar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 693 f Digitalisat Gerhard Ilgner Einige klarende Nachrichten uber das Leben der Musikerfamilie Kittel am Dresdner Hofer zur Schutzzeit In Musik und Kirche Jg 10 1938 SS 170 171 Hermann Kretzschmar Geschichte des neueren deutschen Liedes von Albert bis Zelter Breitkopf amp Hartel Leipzig 1912 Walther Vetter Das fruhdeutsche Lied Ausgewahlte Kapitel aus der Entwicklungsgeschichte und Asthetik des ein und mehrstimmigen deutschen Kunstliedes im 17 Jahrhundert Helios Verlag Munster 1928 2 Bde Weblinks und Archiv BearbeitenHeinrich Schutz Haus http www heinrich schuetz haus de schueler kaspar kittel php Vorlass Werner Kittel im Institut fur Personengeschichte in BensheimNormdaten Person GND 123778247 lobid OGND AKS LCCN nr89001308 VIAF 37116320 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kittel KasparKURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker und KomponistGEBURTSDATUM 1603GEBURTSORT unsicher Bohmisch KamnitzSTERBEDATUM 9 Oktober 1639STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaspar Kittel amp oldid 239149283