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Die Karlsruher Freiheitsthesen eigentlich Programm der Freien Demokratischen Partei Verantwortung fur die Freiheit Karlsruher Freiheitsthesen der FDP fur eine offene Burgergesellschaft sind das aktuelle Grundsatzprogramm der FDP Sie wurden als Beschluss des 63 Ordentlichen FDP Bundesparteitages in Karlsruhe am 22 April 2012 verabschiedet 1 Die Freiheitsthesen losten die Wiesbadener Grundsatze von 1997 ab 2 Deckblatt zum Beschluss des Bundesparteitages der FDP in Karlsruhe am 22 April 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Entstehung 3 Inhalt 4 Programmatik seit 2013 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenSiehe auch Geschichte der FDP Die Wende und friedliche Revolution in der DDR 1989 90 fuhrten auch zur Neuformulierung des FDP Parteiprogramms 1997 wurden die Wiesbadener Grundsatze beschlossen Von 2009 bis 2013 war die FDP in der schwarz gelben Koalition an der Bundesregierung beteiligt hatte jedoch bis zur Bundestagswahl 2013 teils herbe Verluste bei Landtagswahlen erlitten Nach den Rekordwerten der FDP mit Guido Westerwelle als Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2009 mit 14 6 sank die Zustimmung schon Anfang 2010 auf unter 10 3 Mit 4 8 scheiterte die FDP 2013 dann erstmals seit 1949 bei den Bundestagswahlen und schied aus dem Parlament aus Die FDP war nur noch in neun Landtagen und lediglich in Sachsen in der Regierung vertreten Als Konsequenz trat der damalige Bundesparteivorstand der FDP geschlossen zuruck Entstehung BearbeitenIm Mai 2009 beschloss der 60 Ordentliche FDP Bundesparteitag in der Fortschreibung der Wiesbadener Grundsatze ein neues Grundsatzprogramm zu erarbeiten und auf dem Bundesparteitag 2012 zu beschliessen 4 Dafur setzte der FDP Bundesvorstand eine Grundsatzkommission ein die ihre Arbeit im Juli 2010 aufnahm 5 Ihr gehorten Christian Ahrendt Lasse Becker Nicola Beer Barbara Bludau Sebastian Blumenthal Ludwig Georg Braun Andreas Buttner Jorgo Chatzimarkakis Patrick Doring Vorsitzender ab dem 14 Dezember 2011 Wolfgang Gerhardt Miriam Gruss Walter Hirche Burkhard Hirsch Elke Hoff Lydia Huskens Michael Kauch Pascal Kober Christian Lindner Vorsitzender und Mitglied bis zum 14 Dezember 2011 Michael Link Horst Meierhofer Gerhard Papke Alexander Pokorny Christiane Ratjen Damerau Joachim Stamp Michael Theurer Florian Toncar Johannes Vogel Carl Christian von Weizsacker bis zum 21 Dezember 2011 Volker Wissing Holger Zastrow und Martin Zeil an Die Arbeit dieser Grundsatzkommission der an der Ausarbeitung beteiligten Programmforen und Parteigliederungen wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Politische Planung Programm und Analyse der FDP Bundesgeschaftsstelle im Thomas Dehler Haus unter der Leitung von Christopher Gohl unterstutzt Inhalt BearbeitenAuf 112 Seiten und in vier Kapiteln werden die programmatischen Vorstellungen der FDP dargelegt In der Einleitung wird die liberale Verantwortung fur die treibende Kraft der Freiheit erortert Dem folgt ein Kapitel uber die Freiheit des Einzelnen als Grund und Grenze liberaler Politik die Forderung im zweiten Teil die Liberalitat Deutschlands zu starken und ein Abschnitt uber die Freiheit die wir meinen Das vierte und grosste Hauptkapitel unterteilt in sechs Abschnitte thematisiert die Chancen fur freie Menschen Ordnung fur eine offene Burgergesellschaft Programmatik seit 2013 BearbeitenZum Neuaufbau der Partei wurde 2013 die Stuttgarter Erklarung veroffentlicht Sie stellte einer staatsfixierten Politik das FDP Modell einer modernen okologisch verantwortlichen sozialen Marktwirtschaft mit einer aktiven Burgergesellschaft gegenuber 6 7 Das Berliner Manifest Mehr Chancen durch mehr Freiheit Projekte fur eine Republik der Chancen von 2015 war ein weiterer Meilenstein des programmatischen Parteiumbaus auf dem Weg zur Bundestagswahl 2017 8 nbsp Parteilogo 2001 2014 nbsp Parteilogo seit 2014Siehe auch BearbeitenListe der FDP BundesparteitageWeblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Manifest Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Programm der Freien Demokratischen Partei Verantwortung fur die Freiheit Karlsruher Freiheitsthesen der FDP fur eine offene Burgergesellschaft pdf auf der Seite des Archivs des Liberalismus Grundsatzprogramme der FDPEinzelnachweise Bearbeiten Verantwortung fur die Freiheit Karlsruher Freiheitsthesen fur eine offene Burgergesellschaft pdf Programm der Freien Demokratischen Partei Wiesbadener Grundsatze Fur die liberale Burgergesellschaft pdf ARD Deutschland Trend vom Februar 2010 FDP Grundsatzprogramm 2012 Beschluss des 60 Ordentlichen Bundesparteitages der FDP Hannover 15 17 Mai 2009 Grundsatzprogrammdebatte Chancen fur morgen In Geschaftsbericht der FDP 2009 2011 FDP Bundesgeschaftsstelle Berlin 2011 S 43 f Stuttgarter Erklarung Beschluss der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der FDP Stuttgart 2 Oktober 2013 FDP will kunftig starker soziale Themen besetzen In Stuttgarter Zeitung 2 Oktober 2013 abgerufen am 23 September 2016 Mehr Chancen durch mehr Freiheit Projekte fur eine Republik der Chancen Beschluss des 66 Ordentlichen Bundesparteitages der FDP Berlin 16 Mai 2015 Grundsatzprogramme der Freien Demokratischen Partei Heppenheimer Proklamation 1948 Berliner Programm 1957 Freiburger Thesen 1971 Kieler Thesen 1977 Das liberale Manifest 1985 Wiesbadener Grundsatze 1997 Karlsruher Freiheitsthesen 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlsruher Freiheitsthesen amp oldid 218486798