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Karlheinz Carlo Barck 28 November 1934 in Quedlinburg 30 September 2012 in Berlin war ein deutscher Romanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarlheinz Barck studierte von 1953 bis 1958 an der Humboldt Universitat zu Berlin und seit 1960 an der Universitat Rostock Hier wurde Barck 1966 mit seiner Dissertation uber Jose Ortega y Gasset promoviert Anschliessend ging er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Zentralinstitut fur Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin wo er bis 1992 tatig war In dieser Zeit habilitierte er sich 1989 mit Studien zur Reflexionsgeschichte poetischer Imagination zwischen Aufklarung und Moderne Barcks wissenschaftliche Schwerpunkte lagen in der Literaturgeschichte der spanischen und franzosischen Moderne der Geschichte der Literaturwissenschaft und der Theorie asthetischen Denkens Ab 1992 war Barck Projektleiter am Berliner Zentrum fur Literatur und Kulturforschung tatig das ihn zu seinem 70 Geburtstag mit einer Festschrift ehrte 1 Gastdozenturen fuhrten ihn unter anderem nach Kanada und Brasilien Als seine besondere Leistung gilt die Betreuung und Herausgabe des siebenbandigen Worterbuchs Asthetische Grundbegriffe Seit 2017 vergibt das ZfL den Carlo Barck Preis fur eine herausragende Dissertation aus Literatur und Kulturwissenschaften Barcks Grab befindet sich auf dem Sophien Friedhof in Berlin 2 Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenWerner Krauss Medaille der Akademie der Wissenschaften der DDR 1988 Komtur des Ordens de Isabel la Catolica 1990 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenJose Ortega y Gasset Ein Beitrag zum Problem der nationalen Selbsterkenntnis in Spanien 1898 1936 Diss Rostock 1966 Surrealismus in Paris 1919 1939 Hrsg 2 Aufl Leipzig 1990 ISBN 3 379 00594 0 Poesie und Imagination Studien zur Reflexionsgeschichte poetischer Imagination zwischen Aufklarung und Moderne Habilitation Berlin 1989 Stuttgart Weimar 1993 ISBN 3 476 00947 5 Aisthesis Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Asthetik Hrsg 5 Aufl Leipzig 1993 ISBN 3 379 00607 6 Arthur Rimbaud Mein traurig Herz voll Tabaksaft Gedichte franzosisch und deutsch Hrsg und mit einem Essay von Karlheinz Barck Leipzig 2003 ISBN 3 379 20062 X Asthetische Grundbegriffe historisches Worterbuch in sieben Banden Hrsg Stuttgart Weimar 2000 2005 ISBN 978 3 476 00913 5Literatur BearbeitenPetra Boden So viel Wende war nie Zur Geschichte des Projekts Asthetische Grundbegriffe Stationen zwischen 1983 und 2000 Aisthesis Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8498 1089 4 Dirk Naguschewski Schriftenverzeichnis Karlheinz Barck 1934 2012 Interjekte 13 Berlin ZfL 2019Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karlheinz Barck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie mit Foto auf der Homepage des Leibniz Zentrums fur Literatur und Kulturforschung Nachruf von Lorenz Jager Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4 Oktober 2012 Wurdigung von Dirk Naguschewski auf romanistik deEinzelnachweise Bearbeiten Bernhard Dotzler Robert Stockhammer Red Auerbach Alphabet Karlheinz Carlo Barck zum 70 Geburtstag In Trajekte Zeitschrift des Zentrums fur Literaturforschung Berlin Sonderheft 2004 Beilage zu 5 9 Oktober 2004 Traueranzeigen der Familie und des ZfL Berliner Zeitung vom 6 7 Oktober 2012 S 11 Normdaten Person GND 130268593 lobid OGND AKS LCCN n90644803 VIAF 267200808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barck KarlheinzALTERNATIVNAMEN Barck CarloKURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 28 November 1934GEBURTSORT QuedlinburgSTERBEDATUM 30 September 2012STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlheinz Barck amp oldid 235754839