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Karl Wilde 7 Juli 1910 in Bochum 1984 war ein deutscher Ministerialbeamter und Diplomat der unter anderem zwischen 1954 und 1956 Gesandter sowie zuletzt Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Luxemburg war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilde absolvierte nach dem Abitur ein Studium der Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universitat Tubingen der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin der Philipps Universitat Marburg der Universitat Genf der Universitat von Paris sowie der University of Cambridge das er mit dem Ersten sowie Zweiten juristischen Staatsexamen abschloss 1929 wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tubingen im CV 1 1934 erfolgte an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen seine Promotion zum Doktor der Rechte mit der Dissertation Die unterschiedliche Behandlung des mittelbaren und des unmittelbaren Taters 1939 wurde er Beamter im Reichswirtschaftsministerium und war dort bis 1945 tatig Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er Soldat der Wehrmacht und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wurde Wilde 1947 Mitarbeiter der Verwaltung fur Verkehr des Vereinigten Wirtschaftsgebietes Nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland am 23 Mai 1949 wechselte er als Beamter in das Bundesministerium fur Verkehr ehe er von Januar bis Mai 1951 Personlicher Referent von Bundeskanzler Konrad Adenauer war 2 Im Anschluss wechselte Wilde am 1 Juni 1951 in das wieder geschaffene Auswartige Amt und war dort zuletzt Vortragender Legationsrat 1954 wurde er als Nachfolger von Josef Jansen Gesandter der Bundesrepublik Deutschland in Luxemburg 3 Wahrend seiner Amtszeit wurde die Gesandtschaft am 11 April 1956 zur Botschaft umgewandelt und er selbst damit erster Botschafter Kurz darauf wurde er jedoch durch Karl Graf von Spreti abgelost 4 Veroffentlichung BearbeitenDie unterschiedliche Behandlung des mittelbaren und des unmittelbaren Taters Dissertation Universitat Erlangen 1934Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Wilde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf Bundesarchiv Eintrag im Munzinger ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des CV des Cartell Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Wien 1931 S 610 Der personliche Referent des Bundeskanzlers Bundesarchiv Mitteilung uber die in Aussicht genommene Besetzung auswartiger Vertretungen Kabinettsprotokoll vom 12 Januar 1954 Tobias C Bringmann Handbuch der Diplomatie 1815 1963 Auswartige Missionschefs in Deutschland und deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer S 121 Walter de Gruyter 2001 ISBN 3 1109 5684 5Normdaten Person GND 1030358133 lobid OGND AKS VIAF 295306174 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilde KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 7 Juli 1910GEBURTSORT BochumSTERBEDATUM 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wilde Diplomat amp oldid 234346705