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Karl Johann Friedrich Schroter 18 Januar 1 1826 in Rheinfelden Kanton Aargau 27 Dezember 1886 ebenda war ein Schweizer altkatholischer Theologe Lehrer Geschichtsforscher und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSchroter war der alteste Sohn des Amtsstatthalters von Rheinfelden Joseph Fridolin 1796 1861 und der Handarbeitslehrerin Viktoria geborene Hodel Sein Vater hatte auf urkundlicher Grundlage zwei handschriftliche Arbeiten zur Geschichte der Stadt Rheinfelden verfasst Daraus publizierte Schroter 1864 das Bruchstuck Die Kriegslasten der Stadt Rheinfelden zur Zeit des dreissigjahrigen Krieges Schroter besuchte von 1841 bis 1845 die Alte Kantonsschule Aarau Anschliessend studierte er Theologie in Freiburg im Breisgau und Tubingen und kehrte 1848 nach Rheinfelden zuruck 1849 empfing Schroter in Solothurn die Priesterweihe und ubernahm aber schon im Fruhling eine Stelle an der Rheinfelder Bezirksschule wo er Geschichte Geografie und bald auch Religion unterrichtete Ende 1855 wurde Schroter zum Stadtpfarrer und Chorherr von St Martin gewahlt und 1858 wurde er Inspektor der Kantonsschule sowie 1863 Mitglied des aargauischen Erziehungsrates Als sich in den 1870er Jahren in der Schweiz die alt bzw christkatholische Bewegung konstituierte schloss sich Rheinfelden 1872 als eine der ersten dortigen Gemeinden an sie an Die neue kirchliche Gemeinschaft ernannte Schroter zum bischoflichen Vikar sowie zum Mitglied und spater zum Vizeprasidenten des schweizerischen Synodalrates Schroter gehorte zu den Grundern der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau und redigierte bis 1871 zusammen mit Ernst Ludwig Rochholz die Buchreihe Argovia und das Taschenbuch wo er mehrere Studien veroffentlichte Schroter war mit Emil Welti Jakob Frey und Jakob Hunziker eng befreundet Die Theologische Fakultat der Universitat Bern ernannte Schroter am Grundungsfest der Hochschule 1848 zum Ehrendoktor Schroters Schwester Nanette 1831 1917 2 heiratete 1860 den Zeichenlehrer und Maler aus Rheinfelden Gustav Kalenbach 1821 1901 3 Literatur BearbeitenAlbert Schumann Schroter Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 751 754 Anton Senti Schroter Karl Johann Friedrich In Biographisches Lexikon des Kantons Aargau 1803 1957 Argovia Bd 68 69 1958 Hrsg von der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau S 692 693 Digitalisat Weblinks BearbeitenSchroter Karl im Staatsarchiv Aargau Urs von Arx Karl Schroter In Historisches Lexikon der Schweiz 19 August 2011 Karl Schroter in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Laut Senti im Biographischen Lexikon des Kantons Aargau In der ADB wird abweichend der 28 Januar angegeben das HLS gibt den 23 Januar an Regula Ludi Nanette Kalenbach Schroter In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 14 September 2020 Kalenbach Schroter Gustav In Sikart abgerufen am 14 September 2020 Normdaten Person GND 138218218 lobid OGND AKS VIAF 88267226 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroter KarlALTERNATIVNAMEN Schroter Karl Johann Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer altkatholischer Theologe Lehrer Geschichtsforscher und AutorGEBURTSDATUM 18 Januar 1826GEBURTSORT Rheinfelden Kanton AargauSTERBEDATUM 27 Dezember 1886STERBEORT Rheinfelden Kanton Aargau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schroter Theologe amp oldid 235711230