www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Paul Reschke 23 Dezember 1886 in Elberfeld 20 Februar 1941 in Greifswald war ein deutscher Chirurg und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Reschke studierte Klassische Philologie und Medizin an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Dort wurde er 1913 zum Dr med promoviert 1 Danach war er bis 1918 Assistenzarzt an der Charite in Berlin 1914 15 diente er als Unterarzt in einem Lazarett Ab 1918 war er Assistenzarzt an der Chirurgischen Universitatsklinik Greifswald Er habilitierte sich dort 1921 und wurde vier Jahre spater zum a o Professor ernannt Von 1932 bis 1935 war Reschke arztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgischen Abteilung am Diakonissen Krankenhaus Bethanien Berlin Als solcher beteiligte er sich auch als Mitarbeiter am Lexikon der gesamten Therapie 2 1935 folgte er dem Ruf der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald auf ihren Lehrstuhl fur Chirurgie Fur die drei akademischen Jahre von 1936 bis 1939 wurde er zum Rektor der Universitat ernannt 3 Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er Oberstabsarzt im Wehrbezirkskommando Greifswald Reschke hatte sich in der Weimarer Republik der Deutschnationalen Volkspartei und dem Stahlhelm Bund der Frontsoldaten angeschlossen 1933 trat er in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei Mitgliedsnummer 2 649 907 Seit 1934 Mitglied der Schutzstaffel SS Nr 251 016 wurde er SS Obersturmfuhrer Bis zu seinem Tod im Februar 1941 war er Dozentenbundfuhrer der Universitat Greifswald und Gaudozentenbundfuhrer von Pommern Reschke war verheiratet mit Klara Busse und hatte sechs Kinder Er war Mitglied des Greifswalder Vereins im Verband der Vereine Deutscher Studenten 4 Werke BearbeitenChirurgische Indikationen fur Arzte und Studierende Berlin 1932 Siehe auch BearbeitenListe von NSDAP Parteimitgliedsnummern Wehrkreis Liste der Beratenden Chirurgen der WehrmachtLiteratur BearbeitenErnst Moritz Arndt Universitat Greifswald Festschrift zur 500 Jahrfeier der Universitat Greifswald 17 Oktober 1956 Bd 2 Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Heidelberg Synchron 2004 S 138 ISBN 3 935025 68 8 Weblinks BearbeitenFoto von Karl ReschkeEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Die autoplastische und homoioplastische Transplantation Walter Marle Hrsg Lexikon der gesamten Therapie mit diagnostischen Hinweisen 2 Bande 4 umgearbeitete Auflage Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1935 Verzeichnis der Mitarbeiter Rektoratsreden HKM Louis Lange Hrsg Kyffhauser Verband der Vereine Deutscher Studenten Anschriftenbuch 1931 Berlin 1931 S 182VorgangerAmtNachfolgerWilhelm MeisnerRektor der Universitat Greifswald 1935 1939Kurt Wilhelm KastnerChirurgie Ordinarien der Universitat Greifswald Martin Wilhelm von Mandt 1830 1836 Wilhelm Baum 1842 1849 Heinrich Adolf von Bardeleben 1849 1868 Carl Hueter 1870 1882 Paul Vogt 1882 1885 Heinrich Helferich 1885 1899 August Bier 1899 1903 Paul Leopold Friedrich 1903 1907 Erwin Payr 1907 1910 Fritz Konig 1910 1911 Friedrich Pels Leusden 1911 1934 Georg Ernst Konjetzny 1935 Karl Reschke 1936 1941 Hugo Puhl 1942 1943 Hans von Seemen 1944 1945 Willi Felix 1946 1950 Johannes Volkmann 1952 1956 Hans Joachim Serfling 1956 1962 Werner Kothe 1962 1967 Richard Reding 1967 1976 Kurt Pitzler 1976 Siegfried Kiene 1977 1985 Dietmar Lorenz 1985 1999 Claus Dieter Heidecke 2000 2020 Stephan Kersting seit 2020 Normdaten Person GND 137307039 lobid OGND AKS VIAF 81515812 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reschke KarlALTERNATIVNAMEN Reschke Karl Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chirurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Dezember 1886GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 20 Februar 1941STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Reschke Mediziner amp oldid 233346902