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Karl Pippich auch Carl Pippich 25 September 1862 in Wien 26 September 1932 in Seebarn am Wagram in Niederosterreich war ein osterreichischer Genre Landschafts und Militarmaler sowie Aquarellist Auf Vorhut Durstige Kehlen Der Stephansdom Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auszug 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPippich studierte an der Akademie der bildenden Kunste Wien unter Carl Rudolf Huber und August Eisenmenger Er war ein Portratist der Stadt Wien um die Jahrhundertwende Vor allem an Neuem hatte er Interesse So malte er beispielsweise Verkehrsanlagen aber auch Fabriken Meist fuhrte er seine Werke als Aquarelle oder Gouachen aus 1 Neben seinen Aquarellveduten interessierte sich Pippich auch sehr fur das militarische Sujet Das farbenprachtige und in vieler Hinsicht sehr spezifische Bild des k u k Heeres in den letzten Jahrzehnten der Monarchie hat immer wieder Kunstler angeregt diese Armee im Manover und bei der Parade mit Hilfe der verschiedensten zeichnerischen und malerischen Techniken festzuhalten So malte auch Pippich mehrere Gemalde dieser Art wobei die Darstellungen oftmals karikaturhafte Zuge annehmen so trinkt beispielsweise im Gemalde Durstige Kehlen Heeresgeschichtliches Museum Wien einer der Soldaten aus seiner Trompete Als etablierter Maler fand Karl Pippich relativ bald nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Aufnahme in der Kunstgruppe des k u k Kriegspressequartiers Ab dem 12 Oktober 1914 bis Oktober 1918 war Pippich als Kriegsmaler an fast allen Fronten der k u k Armee kunstlerisch im Einsatz 2 Werke Auszug BearbeitenAuf Vorhut um 1910 Ol auf Leinwand 88 101 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Durstige Kehlen um 1900 Ol auf Leinwand 98 140 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Das Gefecht bei Jaice am 7 August 1878 1900 Ol auf Leinwand 47 77 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Literatur BearbeitenPippich Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 27 Piermaria Ramsdell E A Seemann Leipzig 1933 S 77 78 Pippich Carl ou Karl In Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 8 O Keefe Robbia Grund Paris 1976 ISBN 2 7000 0156 7 353 franzosisch Textarchiv Internet Archive Leseprobe G Duriegl Pippich Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 89 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Pippich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Pippich Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 27 Piermaria Ramsdell E A Seemann Leipzig 1933 S 77 78 Walter Reichel Pressearbeit ist Propagandaarbeit Medienverwaltung 1914 1918 Das Kriegspressequartier KPQ In Mitteilungen des Osterreichischen Staatsarchivs MOStA Sonderband 13 Studienverlag Wien 2016 ISBN 978 3 7065 5582 1 S 182 Normdaten Person GND 11618969X lobid OGND AKS VIAF 69675508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pippich KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 25 September 1862GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 26 September 1932STERBEORT Seebarn am Wagram Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Pippich amp oldid 206133353