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Carl Philipp 26 Oktober 1872 in Wien 15 Janner 1949 ebenda in der Literatur auch Karl Philipp genannt war ein osterreichischer Bildhauer und Medailleur Denkmal Portratbuste Josef Madersperger Karlsplatz WienGrab des Karl Philipp am Dornbacher Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPhilipp studierte an der Akademie der bildenden Kunste in Wien in der Meisterklasse fur Bildhauerei bei Carl Kundmann und Caspar von Zumbusch Ab 1908 war er Mitglied des Wiener Kunstlerhauses und schuf zahlreiche Denkmaler und Brunnen in der Stadt Wien 1 Wahrend des Ersten Weltkriegs wurde er 1916 als Kriegsbildhauer in die Kunstgruppe des k u k Kriegspressequartiers aufgenommen und als frontdiensttauglicher Kunstler der Ersatzkompanie des Feldjagerbataillons Karl von Kopal Nr 10 in St Polten zugeteilt 1917 arbeitete er in seinem Atelier in der Dornbacherstrasse 4a in Wien Hernals an der Neuuniformierung der k u k Armee mit Kurz vor Kriegsende erhielt Karl Philipp 1918 in Anerkennung seiner verdienstvollen Leistungen im Krieg das Ritterkreuz des Franz Joseph Ordens mit Kriegsdekoration Am 9 November 1918 wurde er gemeinsam mit allen anderen Kunstlern der Kunstgruppe mit einem Alter uber 42 Jahren ausser Stand gebracht In der Nachkriegszeit fuhrte er das Adalbert Stifter Denkmal im Wiener Turkenschanzpark das Josef Madersperger Denkmal am Karlsplatz und den Franziskusbrunnen in der Starchant Siedlung aus Philipp starb 77 jahrig in seiner Heimatstadt Wien 2 er liegt am Dornbacher Friedhof Gruppe 34 Nummer 53 begraben Werke Auszug BearbeitenStatuette Der ungeliebte Musikant Bronze patiniert Hohe 29 cm 3 Statuette Kaiser Franz Joseph 1914 Bronze vergoldet 4 Statuette Major nach 1916 Bronze 12 8 5 28 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Statuette Hauptmann nach 1916 Lindenholz bemalt 9 8 30 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Statuette Major nach 1916 Lindenholz bemalt 11 5 8 5 29 5 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Statuette Korporal nach 1916 Lindenholz bemalt 12 10 5 30 cm Heeresgeschichtliches Museum WienLiteratur BearbeitenPhilipp Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 26 Olivier Pieris E A Seemann Leipzig 1932 S 548 biblos pk edu pl Philipp Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 582 Georg Wacha Philipp Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 42 f Direktlinks auf S 42 S 43 Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 S 131 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Philipp Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Karl Philipp Bildhauer In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 42 Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 S 131 f auf artnet de abgerufen am 4 Februar 2013 auf artfact com abgerufen am 4 Februar 2013 Normdaten Person GND 1025988868 lobid OGND AKS VIAF 266196627 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Philipp KarlALTERNATIVNAMEN Philipp CarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 26 Oktober 1872GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 Januar 1949STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Philipp Bildhauer amp oldid 233688047