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Karl Obermeyer 16 März 1874 in Braunschweig 15 Mai 1955 in Essen war ein deutscher Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben

Karl Obermeyer

Karl Obermeyer (* 16. März 1874 in Braunschweig; † 15. Mai 1955 in Essen) war ein deutscher Politiker.

Karl Obermeyer

Leben und Wirken Bearbeiten

Obermeyer besuchte von seinem siebten bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr die untere Bürgerschule in Braunschweig. Anschließend lernte er das Maurerhandwerk. Später gehörte er der 2. Matrosendivision in Wilhelmshaven an. Um 1894 trat Obermeyer in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein. 1907 übernahm er die Aufgaben des Geschäftsführers des Vereins des Bauarbeiterverbandes in Essen. Dem Reichstagshandbuch zufolge übte er diese Tätigkeit mindestens bis ins Jahr 1919 aus.

Von 1914 bis 1919 bekleidete Obermeyer als Stadtverordneter in Essen erstmals ein öffentliches Amt. Im Januar 1919 zog er für den Wahlkreis 22 (Düsseldorf I) in die Weimarer Nationalversammlung ein, der er bis zum Zusammentritt des ersten regulären Reichstags der Weimarer Republik im Juni 1920 angehörte, für den er ebenfalls ein Mandat als Abgeordneter für den Wahlkreis 25 (Düsseldorf-Ost) erhielt.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Reichstag im Mai 1924 widmete Obermeyer sich stärker der Landespolitik in Preußen. Von 1928 bis 1932 saß er im Preußischen Landtag und von 1928 nahm er noch an einem Kongress der International Federation for Housing and Planning, einer Organisation die sich der Lösung der Wohnraumfrage und der Förderung des Städtebaus widmete, in Paris teil. Informationen zu seinen späteren Lebensjahren liegen fast gar nicht vor.

Literatur Bearbeiten

  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.

Weblinks Bearbeiten

  • Karl Obermeyer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. International Federation for Housing and Planning: International Housing and Town Planning Congress, Paris 1928, 1928, S. 226.
Personendaten
NAME Obermeyer, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdR
GEBURTSDATUM 16. März 1874
GEBURTSORT Braunschweig
STERBEDATUM 15. Mai 1955
STERBEORT Essen
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Veröffentlichungsdatum:
Karl Obermeyer 16 Marz 1874 in Braunschweig 15 Mai 1955 in Essen war ein deutscher Politiker Karl Obermeyer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenObermeyer besuchte von seinem siebten bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr die untere Burgerschule in Braunschweig Anschliessend lernte er das Maurerhandwerk Spater gehorte er der 2 Matrosendivision in Wilhelmshaven an Um 1894 trat Obermeyer in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein 1907 ubernahm er die Aufgaben des Geschaftsfuhrers des Vereins des Bauarbeiterverbandes in Essen Dem Reichstagshandbuch zufolge ubte er diese Tatigkeit mindestens bis ins Jahr 1919 aus Von 1914 bis 1919 bekleidete Obermeyer als Stadtverordneter in Essen erstmals ein offentliches Amt Im Januar 1919 zog er fur den Wahlkreis 22 Dusseldorf I in die Weimarer Nationalversammlung ein der er bis zum Zusammentritt des ersten regularen Reichstags der Weimarer Republik im Juni 1920 angehorte fur den er ebenfalls ein Mandat als Abgeordneter fur den Wahlkreis 25 Dusseldorf Ost erhielt Nach seinem Ausscheiden aus dem Reichstag im Mai 1924 widmete Obermeyer sich starker der Landespolitik in Preussen Von 1928 bis 1932 sass er im Preussischen Landtag und von 1928 nahm er noch an einem Kongress der International Federation for Housing and Planning einer Organisation die sich der Losung der Wohnraumfrage und der Forderung des Stadtebaus widmete in Paris teil 1 Informationen zu seinen spateren Lebensjahren liegen fast gar nicht vor Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Weblinks BearbeitenKarl Obermeyer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten International Federation for Housing and Planning International Housing and Town Planning Congress Paris 1928 1928 S 226 Normdaten Person GND 130030546 lobid OGND AKS VIAF 42933830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Obermeyer KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdRGEBURTSDATUM 16 Marz 1874GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 15 Mai 1955STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Obermeyer amp oldid 216051853