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Karl Ludwig Czekelius von Rosenfeld ab 1865 Freiherr Czekelius von Rosenfeld auch Ludwig von Rosenfeld oder Karl Ludwig Freiherr von Rosenfeld ungarisch Czekelius Karoly Lajos 29 August 1804 in Hermannstadt 27 Mai 1869 in Wien war ein siebenburgisch osterreichischer Staatsmann Rosenfeld portratiert von Josef Kriehuber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRosenfeld stammte aus der alten siebenburgischen Familie Czekelius von Rosenfeld 1 und war Sohn des Johann Michael von Rosenfeld 1776 1837 der Thesaurariatsrat und Direktor des siebenburgischen Bergwesens war 2 und Enkel des Verwaltungsbeamten Johann Friedrich von Rosenfeld Er absolvierte das Hermannstadter Gymnasium und bis 1824 das Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat Klausenburg Im September 1824 trat er beim siebenburgischen Thesaurariat in den Staatsdienst wechselte als Praktikant zur k k allgemeinen Hofkammer und wurde 1831 Konzipist bei der Hofkammer Er wurde im Oktober 1833 zum koniglichen Kommissar ernannt und dem Ban von Kroatien Franjo Vlasic zur Seite gestellt Zum 24 Februar 1834 versetzte man ihn in gleicher Position zu Erzherzog Ferdinand von Este der 1835 zum Gubernator von Siebenburgen ernannt wurde Er blieb uber die Amtszeit an der Seite des Erzherzogs Rosenfeld wurde im Fruhjahr 1838 zum Hofsekretar bei der allgemeinen Hofkammer in Wien befordert bevor er am 2 Dezember 1843 zum wirklichen Regierungsrat und Protokollisten beim k k Staatsrat und am 8 Oktober 1845 zum Hofrat wieder bei der allgemeinen Hofkammer ernannt wurde 1846 und 1848 musste er Rufe als Regalist an den Landtag von Siebenburgen aufgrund anderer beruflicher Verpflichtungen ausschlagen Er erhielt 1849 eine Stelle als Referent im k k Finanzministerium In den Jahren 1850 und 1851 war er als Regierungskommissar zur Organisation der siebenburgischen Finanz Landesstelle in seine Heimat nach Hermannstadt entsendet Am 11 Februar 1858 erfolgte die Beforderung zum Sektionschef im k k Finanzministerium und am 28 August 1862 zum k k Geheimen Staatsrat Am 28 Juli 1865 wurde er in den Ruhestand versetzt Rosenfeld war 1863 und 1864 als Regalist Mitglied des Siebenburgischen Landtags in Hermannstadt Ausserdem wurde er am 4 Oktober 1863 zum Mitglied auf Lebenszeit im osterreichischen Herrenhaus ernannt Rosenfeld war mit Caroline geb Grafin von Gatterburg verheiratet und hatte einen Sohn und zwei Tochter Eine Tochter war die Komponistin Bertha von Brukenthal Er stand in freundschaftlicher Verbindung mit Eugen Freiherr Drotleff von Friedenfels Ehrungen Bearbeiten1850 Ritterkreuz des osterreichisch kaiserlichen Leopold Ordens 28 Juli 1865 Komturkreuz des osterreichisch kaiserlichen Leopold Ordens 23 September 1865 Erhebung in den kaiserlichen Freiherrenstand durch Kaiser Franz Joseph I Werke Auswahl BearbeitenEr veroffentlichte Flugschriften und diverse Leitartikel in Die Presse von August Zang Ungarns und Siebenburgens Stellung zur Gesammtmonarchie Gerold Wien 1848 Kossuth als Staatsmann gegenuber von Oesterreich und Deutschland Gerold Wien 1848 Die croatische Frage und Oesterreich Wien 1848 Ungarn im Gesammtstaate Manz Wien 1861 Fur die Arad Hermannstadter Eisenbahn Gerold Wien 1864 Die Wahrheit in der siebenburgischen Eisenbahnfrage Eine Denkschrift an den hohen Reichsrath Manz Wien 1865 Literatur BearbeitenEugen Freiherr Drotleff von Friedenfels Biographie von Karl Ludwig von Rosenfeld In Hermannstadter Zeitung 1869 Nr 144 Joseph Trausch Schriftsteller Lexikon oder biographisch literarische Denk Blatter der Siebenburger Deutschen Band 3 Gott amp Sohn Kronstadt 1871 S 125 129 Constantin von Wurzbach Rosenfeld Karl Ludwig Freiherr In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 27 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 27 29 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Ludwig von Rosenfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rosenfeld Karl Ludwig Czekelius von R Freiherr in Parlamentarier ab 1848 auf parlament gv at Rosenfeld Karl Ludwig von im CERLEinzelnachweise Bearbeiten Constantin von Wurzbach Rosenfeld die Freiherren von Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 27 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 24 f Digitalisat Constantin von Wurzbach Rosenfeld Johann Michael von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 27 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 26 Digitalisat Normdaten Person GND 104200200 lobid OGND VIAF 441818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosenfeld Karl Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Czekelius von Rosenfeld Karl Ludwig Czekelius von Rosenfeld Karl Ludwig Freiherr vollstandiger Name Rosenfeld Karl Ludwig Freiherr von Czekelius Karoly LajosKURZBESCHREIBUNG siebenburgisch osterreichischer StaatsmannGEBURTSDATUM 29 August 1804GEBURTSORT HermannstadtSTERBEDATUM 27 Mai 1869STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ludwig von Rosenfeld amp oldid 213303228