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Karl Lauckhard 4 Dezember 1776 in Saarbrucken geboren Karl Ludwig Friedrich Lauckhard nach 1839 war Verwaltungsbeamter Notar Kommunalpolitiker und Burgermeister von Alt Saarbrucken 1814 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Offentliche Amter 3 Literatur 4 WeblinksHerkunft BearbeitenSein Vater war der in nassau saarbruckischen Diensten stehende Regierungsadvokat Johann Friedrich Daniel Lauckhard von seiner Mutter ist nichts uberliefert Er heiratete am 26 Juli 1802 Dorothea Margaretha Tochter des Sankt Johanner Hufschmieds Jost Bach Uber seine Nachkommen ist nichts niedergeschrieben Nach Beendigung seiner Beamtenlaufbahn 1839 zog er von Saarbrucken fort danach verliert sich seine Spur Wo er seinen Lebensabend verbrachte und wann er starb ist nicht bekannt Offentliche Amter BearbeitenKarl Lauckhard war zunachst als Dolmetscher frz interprete tatig Mit Ablosung der feudalen Verwaltungsstrukturen des letzten Fursten Ludwig zu Nassau Saarbrucken durch die franzosische Munizipalverwaltung an der Saar begann seine Karriere als Verwaltungsbeamter Am 26 Juli 1804 wurde er Einnehmer und Sekretar der Verwaltungskommission des Saarbrucker Burgerhospitals dieses Amt hatte er bis zum 14 Marz 1807 inne Ab 1805 war Lauckhard Schreiber frz greffier am Friedensgericht des Kantons Saarbrucken es folgte seine Ernennung zum offentlichen Notar im Jahre 1811 Nach dem Rucktritt Heinrich Bockings wurde er im April 1814 vom Generalgouvernementskommissar Karl Ruppenthal zum Burgermeister von Saarbrucken ernannt am 19 Mai 1814 folgte die Amtseinfuhrung Er ubte das Amt nur wenige Tage bis zur Wiedereinsetzung Sebastian Bruchs durch die franzosischen Behorden am 9 Juli 1814 aus Nach den Beschlussen des Wiener Kongresses bis zum 9 Juni 1815 wurde der Einfluss Frankreichs wieder auf die Grenzen von 1790 reduziert Saarbrucken fiel endgultig an Preussen Am 23 Juli 1815 wurde Lauckhard Mitglied des neu errichteten Stadtrates zusammen mit Heinrich Bocking Delegierter der propreussischen Partei bei den Friedensverhandlungen in Paris Vom 25 Juli 1815 bis 26 August 1815 war er Kommandeur der neu gebildeten Burgergarde in Saarbrucken Ab 1815 ubte er das Amt eines Notars an den Friedensgerichtsbezirken Saarbrucken und Sankt Johann aus Seine kommunalpolitische Karriere endete am 19 Februar 1838 mit seinem Austritt aus dem Stadtrat Anlass war ein Zerwurfnis mit Heinrich Bocking das bereits auf ihre gemeinsame Pariser Delegierung zuruckging Am 4 Februar 1839 schied er auf eigenen Wunsch aus dem Notariatsamt aus Literatur BearbeitenHanns Klein Kurzbiographien der Burgermeister Saarbruckens in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 19 Jhrg Historischer Verein fur die Saargegend Saarbrucken 1971 S 513Weblinks BearbeitenLauckhard Karl Ludwig Friedrich in der Datenbank Saarland BiografienStadtoberhaupter von Saarbrucken wahrend der franzosischen Munizipalverwaltung 1798 1815 Jacob Rochling 1798 1799 Ludwig Schmidtborn 1799 1800 Phillipp von Mandell 1800 1804 Sebastian Bruch 1804 1814 Heinrich Bocking 1814 Karl Lauckhard 1814 Charles Rupied 1814 1815 PersonendatenNAME Lauckhard KarlALTERNATIVNAMEN Lauckhard Karl Ludwig FriedrichKURZBESCHREIBUNG Beamter Kommunalpolitiker Notar BurgermeisterGEBURTSDATUM 4 Dezember 1776GEBURTSORT Alt SaarbruckenSTERBEDATUM nach 1839 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Lauckhard amp oldid 231489670