www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Gustav Konig 19 Dezember 1828 in Radelfingen 23 Mai 1892 in Bern reformiert heimatberechtigt in Bern war ein Schweizer Jurist und Politiker parteilos Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Amter 3 Siehe auch 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Gustav Konig wurde am 23 Mai 1828 in Radelfingen als Sohn des Pfarrers Rudolf Konig geboren Nach abgelegter Matura an einem Gymnasium in Bern nahm Karl Gustav Konig Mitglied der Zofingia in den Jahren 1847 bis 1853 die Studien der Theologie und daran anschliessend der Rechtswissenschaften an den Universitaten Bern Munchen und Heidelberg auf bevor er 1854 das Berner Fursprecherpatent erwarb 1 In der Folge war er von 1854 bis 1858 als Kammerschreiber am Berner Obergericht angestellt bis er seine eigene Anwaltspraxis eroffnete Dazu erhielt er 1871 einen Ruf auf den Lehrstuhl fur bernisches Recht und vergleichendes schweizerisches Privatrecht an der Universitat Bern Zwischen 1879 und 1883 war er als Verfasser und Kommentator des bernischen Zivilgesetzbuches tatig Konig galt als Experte fur englisches und nordamerikanisches Recht Karl Gustav Konig Vater des Rechtsanwaltes und konservativen Politikers Gustav Konig heiratete im Jahr 1856 Sophie Julie die Tochter des bernischen Kantonsbaumeisters Ludwig Albrecht Kupfer Er verstarb am 23 Mai 1892 funf Monate nach Vollendung seines 63 Lebensjahres in Bern Politische Amter BearbeitenIm Jahr 1866 wurde der parteiunabhangige Karl Gustav Konig in den Berner Grossen Rat gewahlt dem er bis 1871 angehorte Daruber nahm er fur den Kanton zwischen 1867 und 1868 Einsitz in den Standerat Uberdies vertrat Konig 1866 die demokratische Opposition obwohl er tendenziell als konservativ einzustufen war Siehe auch BearbeitenListe der Standerate des Kantons BernEhrungen Bearbeiten1875 verlieh die geisteswissenschaftliche Fakultat der Universitat Bern den Ehrendoktortitel an Karl Gustav Konig 1877 wurde Karl Gustav Konig mit der Ehrendoktorwurde der juristischen Fakultat der Universitat Uppsala ausgezeichnet Literatur BearbeitenErich Gruner Die schweizerische Bundesversammlung 1848 1920 Bd 1 S 188 Konig Karl Gustav In Die Dozenten der bernischen Hochschule 1528 1984 Universitat Bern Bern 1984 online Christoph Zurcher Konig Karl Gustav In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Karl Gustav Konig im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Christoph Zurcher Konig Karl Gustav In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 136164188 lobid OGND AKS LCCN n2018039918 VIAF 80555344 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig Karl GustavKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jurist und Politiker parteilos GEBURTSDATUM 19 Dezember 1828GEBURTSORT RadelfingenSTERBEDATUM 23 Mai 1892STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Gustav Konig amp oldid 229325449