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Karl Fitting 20 Juni 1912 in St Avold Lothringen 14 Juni 1990 war ein deutscher Jurist und Ministerialdirektor im Bundesarbeitsministerium Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFitting studierte Jura in Frankfurt am Main Leipzig und Giessen Nach der Machtubertragung an die Nationalsozialisten musste er sein Studium aus politischen Grunden unterbrechen Fitting arbeitete danach als Pelzfarber in Leipzig Er wurde 1942 verhaftet und ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht Nach der Befreiung des KZ 1945 wurde er Referent im Arbeitsministerium Bayern Ab 1948 wirkte er in der Verwaltung fur Arbeit des Vereinigten Wirtschaftsgebiets 1 Ab 1950 war Fitting im Bundesministerium fur Arbeit und Sozialordnung Referent fur Betriebsverfassung und Leiter Unterabteilung fur Arbeitsschutz ab 1966 Leiter der Abteilung Arbeitsrecht und Arbeitsschutz Schliesslich ging er als Ministerialdirektor 1977 in den Ruhestand Von Karl Fitting stammen etliche Gesetzesformulierungen vor allem in den Mitbestimmungsgesetzen und den zugehorigen Wahlordnungen Der fruhere Prasident des Bundesarbeitsgerichts zitiert Fittings Ausspruch aus den Auseinandersetzungen uber das MitbestG von 1976 Wenn wir das ins Gesetz nicht vernunftig hineinbekommen ziehen wir es in der Wahlordnung glatt und falls auch das nicht klappt machen wir es eben im Kommentar Hellmut Wissmann Prasident des Bundesarbeitsgerichts a D uber Karl Fitting 2 Bekannt wurde er durch den von ihm herausgegebenen Kommentar zum Betriebsverfassungsgesetz Fitting war Honorarprofessor der Gesamthochschule Kassel Ehrungen Bearbeiten1982 Hans Bockler Preis der Hans Bockler StiftungSchriften BearbeitenDas Arbeitsgerichtsgesetz vom 6 Dezember 1946 Pflaum Munchen 1947 Betriebsraterecht Kommentator Frankfurt am Main 1949 Urlaubsrecht Inngau Rosenheim 1949 Karl Fitting Walter Kraegeloh Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar fur die Praxis Vahlen Berlin 1952 Hugo Karpf Karl Fitting Heimarbeitsgesetz vom 14 Marz 1951 mit Durchfuhrungsverordnung Kommentar 1953 Karl Fitting Walter Kraegeloh Arbeitsgerichtsgesetz Vahlen Berlin Frankfurt am Main 1953 Tarifvertrag uber die Betriebsverfassung in den Betrieben des Baugewerbes Kommentar Vahlen Berlin Frankfurt am Main 1953 Karl Fitting Hermann Heyer Personalvertretungsgesetz Decker Hamburg Berlin Bonn 1955 Gunther Schelp Karl Fitting Franz Ringer Bundesarbeitsrecht Decker Hamburg Berlin Bonn 1958 Karl Fitting Ulrich Hentrich Das Zweite Vermogensbildungsgesetz Bank fur Gemeinwirtschaft AG 1965 Karl Fitting Otfried Wlotzke Hellmut Wissmann Mitbestimmungsgesetz mit Wahlordnungen Vahlen Berlin 1976 Literatur BearbeitenGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 in Die Hessen Bibliothek Insel Frankfurt 1984 S 416 Deutscher Gewerkschaftsbund Arbeit und Recht Bande 38 39 Bund Verlag GmbH Koln 1990 S 253 Deutscher Anwaltverein Bundesrechtsanwaltskammer Neue juristische Wochenschrift Band 43 Teil 2 Biederstein Munchen 1990 S 2866 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Fitting im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kabinettsprotokolle online Fitting Karl Bundesarchiv abgerufen am 27 September 2013 Hellmut Wissmann Ein mutiges Leben Hans Bockler Stiftung 13 Februar 2013 archiviert vom Original am 17 April 2017 abgerufen am 3 Juni 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www boeckler de Normdaten Person GND 140252681 lobid OGND AKS LCCN n81013518 VIAF 103651630 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fitting KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 20 Juni 1912GEBURTSORT St Avold LothringenSTERBEDATUM 14 Juni 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Fitting amp oldid 233440837