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Karl Brettar 14 Juli 1889 in Kleinblittersdorf 2 August 1975 in Saarbrucken war ein saarlandischer bzw deutscher Politiker der SPD und der SPS Inhaltsverzeichnis 1 Berufliche Biographie 2 Politische Karriere 3 Literatur 4 WeblinksBerufliche Biographie BearbeitenBrettar absolvierte seine Schlosserlehre bei einem Eisenbahnbetrieb und ubte den erlernten Beruf in Saarbrucken und Diedenhofen heute Thionville aus 1924 wurde er in den Beirat der Eisenbahndirektion Saarbrucken gewahlt und legte damit seine bisherige Tatigkeit nieder 1929 wechselte er die Stelle er arbeitete nunmehr als Lagerverwalter fur die Vereinigten Saar Elektrizitatswerke Anfang 1936 nach der Ablehnung des Saarstatuts wurde Brettar gekundigt Zum 1 Juli 1936 begann er seinen Dienst bei der Karlsruher Lebensversicherung die damals unter der Leitung des spateren Landtagsprasidenten und Burgermeisters von Saarbrucken Peter Zimmer eine Organisation im Saargebiet aufbaute 1939 wurde er deren Direktionsbevollmachtigter fur Hessen und das Saarland sein Dienstort war nunmehr Frankfurt am Main Im Mai 1946 kehrte er in die Heimat zuruck nachdem er zum Leiter des Wohnungsamtes der Stadt Saarbrucken berufen wurde spater erfolgte die Ernennung zum Stadtamtmann 1954 trat er in den Ruhestand Politische Karriere BearbeitenIm Februar 1919 war Brettar Grundungsvorsitzender des Ortsvereins der SPD in Kleinblittersdorf spater spaltete sich die Sozialdemokratische Partei des Saargebietes von dieser ab Von 1924 bis 1928 gehorte er dem Landesrat des Saargebiets in seiner zweiten Wahlperiode an in dieser Zeit wurde er zum Delegat beim Volkerbund berufen 1935 engagierte er sich im Wahlkampf um die Saarabstimmung er befurwortete den letztlich abgelehnten Status quo Nach dem Krieg beteiligte er sich 1945 an der Neugrundung der SPD in Hessen er war Referent und Delegierter des ersten Kreisparteitags Nach seiner Ruckkehr ins Saarland wechselte er in die SPS 1946 war er Spitzenkandidat fur die Gemeinderatswahl in Kleinblittersdorf im Rat fungierte er als Fraktionsvorsitzender und zugleich Oppositionsfuhrer Am 5 Oktober 1947 wurde Brettar in den Landtag des Saarlandes gewahlt dem er eine Wahlperiode lang bis 1952 angehorte Im Februar 1950 wurde er zum Burgermeister von Kleinblittersdorf gewahlt dieses Amt bekleidete er bis Juni 1956 1963 begann Karl Brettar vermutlich mithilfe seines Sohnes seine Memoiren niederzuschreiben Sein Enkel Klaus Brettar und die Stiftung Demokratie Saarland veroffentlichten diese Niederschriften 2017 Literatur BearbeitenKlaus Brettar Herausgeber Dialog 26 Karl Brettar Ein wechselvolles Leben Saarbrucken 2017 PDF Weblinks BearbeitenBrettar Karl in der Datenbank Saarland BiografienNormdaten Person GND 1141083671 lobid OGND AKS VIAF 1240150808946119000001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brettar KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD SPS MdL SaarlandGEBURTSDATUM 14 Juli 1889GEBURTSORT KleinblittersdorfSTERBEDATUM 2 August 1975STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Brettar amp oldid 235526375