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Karl August Espe 5 Mai 1804 in Kuhren bei Wurzen 24 November 1850 in Stotteritz bei Leipzig war ein deutscher Theologe Padagoge und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des gleichnamigen Chaussegeld Einnehmers Karl August Espe 1 besuchte ab 1816 die Kreuzschule in Dresden 2 und studierte anschliessend Theologie an der Leipziger Universitat wo er auch promoviert wurde 1827 ging er als Lehrer an die Friedrich August Schule in Dresden Nach vier Jahren kam er nach Leipzig zuruck und verbrachte ein Jahr als Privatgelehrter 1832 begann er eine lange und intensive Zusammenarbeit mit dem Brockhaus Verlag Er redigierte die von 1833 bis 1837 in zwolf Banden erschienene achte Auflage der Allgemeinen deutschen Real Encyklopadie fur die gebildeten Stande Ab 1843 folgte die neunte Auflage in funfzehn Banden Dazwischen lag das Conversations Lexikon der Gegenwart in vier Banden Von 1838 bis 1848 war Espe Geschaftsfuhrer der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung Vaterlandischer Sprache und Altertumer in Leipzig die 1827 aus der Deutschen Gesellschaft hervorgegangen war und deren Jahresberichte er herausgab Ab 1837 erschien das Leipziger Kreisblatt das er fur drei Jahre redigierte Anlasslich der vierhundertsten Wiederkehr des Erscheinens der letzten von Martin Luther 1483 1546 selbst besorgten Ausgabe der Heiligen Schrift von 1545 gaben Leipziger Verleger und Drucker die sogenannte Leipziger Jubelausgabe des Neuen Testaments heraus die Espe zusammen mit dem Bibliothekar Ernst Gotthelf Gersdorf 1804 1874 redigierte 3 Im Fruhjahr 1848 erlitt Espe einen Schlaganfall dessen Folgen einen Aufenthalt in der damaligen Irren Heil und Pflege Anstalt Thonberg heute Stotteritz des Arztes und Psychiaters Eduard Wilhelm Guntz 1800 1880 notwendig machten wo er 1850 verstarb Schriften BearbeitenUeber die Feste Grona in der slavischen Zupanie Hlomazi Leipzig 1834 Digitalisat Trauerschrift auf Christian Ludwig Stieglitz Probst des Collegiatsstifts zu Wurzen gestorben am 17 Juli 1836 Zur Geschichte des Conversations Lexikon In Allgemeine deutsche Real Encyklopadie fur die gebildeten Stande Band 15 1848 S V XX Literatur BearbeitenHeinrich August Pierer Espe Karl August In Pierer s Universallexikon 4 Auflage Band 5 1857 S 897 Digitalisat Leipzig In Deutsche Zeitung 4 Dezember 1850 S 2472 Digitalisat Weblinks BearbeitenEspe Karl August In Bibelarchiv Vegelahn Abgerufen am 11 April 2022 Einzelnachweise Bearbeiten https books google de books id IZxjAAAAcAAJ amp pg PA134 Willy Richter Die Matrikel der Kreuzschule Gymnasium zum Heiligen Kreuz in Dresden Degener Neustadt an der Aisch 1967 Teil 3 S 29 Esbe Carl August Sohn eines Schossee Einnehmers aus Kieren 5 5 1804 rec 20 8 1816 V Cl Extr Neues Testament Leipziger Jubelausgabe Abgerufen am 11 April 2022 Vorrede Normdaten Person GND 1053439652 lobid OGND AKS VIAF 309629611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Espe Karl AugustALTERNATIVNAMEN Espe Carl AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Padagoge und AutorGEBURTSDATUM 5 Mai 1804GEBURTSORT Kuhren bei WurzenSTERBEDATUM 24 November 1850STERBEORT Stotteritz bei Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl August Espe amp oldid 224953309