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Das Kapuzinerkloster Wiener Neustadt ist ein Kloster der Kapuziner in der Bahngasse in der Stadt Wiener Neustadt in Niederosterreich Das Kloster gehort zur Kapuzinerprovinz Osterreich Sudtirol Das Kloster und die vorgelagerte Kapuzinerkirche Wiener Neustadt stehen unter Denkmalschutz Sudostansicht des Kapuzinerklosters mit der ehemaligen MinoritenkircheNordostansicht der KlosterkircheInnenansicht der Klosterkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kapuzinerkloster 3 Klostergarten 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenVor 1250 wurde ein Kloster des 1210 gegrundeten Franziskanerordens fratres minores Minderbruder oder Minoriten innerhalb der Stadtmauern in der Sudwestecke Wiener Neustadts gegrundet Die Minoritenkirche wird zu einem Ablass fur Kirchenbesucher im Jahre 1267 urkundlich genannt Der bestehende Langchor wurde um 1330 errichtet In der Reformation ging das Kloster unter Im Jahre 1623 wurde die Ruine an die Kapuziner ubergeben die einen Umbau des Klosters begannen Kapuzinerkloster BearbeitenDie barocke zweigeschossige Vierflugelanlage um einen quadratischen Hof entstand aus einem Umbau des ruinosen Franziskanerklosters Im Pfortengang des Erdgeschosses gibt es gotische Wandmalereien von Petrus und Antonius aus dem 14 Jahrhundert die im Jahre 1953 aus einem heutigen Kellerraum und ehemaliger sudlicher Langhausinnenwand der gotischen Minoritenkirche hierher ubertragen wurden Im Westtrakt sind fruhgotische Saulenfragmente mit Kapitellen und aufgesetzten Rundbogen aus dem 13 Jahrhundert der Zeit der Grundungsanlage des Minoritenklosters vorhanden Im Obergeschoss gibt es Raume mit barocken Stuckschnittspiegeldecken Es gibt eine eingezogene Wand mit einer barocken Holztur gerahmt mit Maria Konigin des seraphischen Ordens mit den Hll Franziskus und Antonius von Norbert Baumgartner aus dem Jahre 1710 Klostergarten BearbeitenDer Klostergarten liegt im Sudwesten des Klosters und endet an den Kasematten der ehemaligen Stadtmauer Es gibt einen Arkadengang mit toskanischen Saulen und ein Fragment eines Runddienstes des Langhauses der ehemaligen Minoritenkirche an der Klostermauer Von Pater Baschalis wurde von 1935 bis 1936 eine Kopie der Klosterneuburger Madonna geschaffen Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Wiener Neustadt Kapuzinerkloster mit Klosterkirche S 2628 2630 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapuzinerkloster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Kapuzinerklosters Wiener Neustadt47 8108 16 2401 Koordinaten 47 48 38 9 N 16 14 24 4 O Normdaten Korperschaft GND 1052445934 lobid OGND AKS VIAF 309587687 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapuzinerkloster Wiener Neustadt amp oldid 237238528