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Kai Tracid burgerlicher Name Kai Franz auch bekannt unter dem Pseudonym Kai Mac Donald 17 Januar 1972 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Musikproduzent und DJ Seine Produktionen bewegen sich zwischen den Musikrichtungen Trance und Acid woraus sich auch sein Kunstlername ableitet der ein Mischwort aus beiden Bezeichnungen darstellt 1 2 Kai Tracid 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Musikalische Entwicklung 1 1 Anfange 1 2 Erfolge 1 3 Heute 2 Trivia 3 Uberblick uber Tracids Projekte 3 1 Pseudonyme 3 2 Projekte mit anderen Musikern 4 Diskografie 4 1 Studioalben 4 2 Singles 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMusikalische Entwicklung BearbeitenAnfange Bearbeiten Tracid begann Ende der 1980er Jahre seine Tatigkeit als DJ Er legte zunachst Hip Hop auf wurde allerdings bald darauf von Freunden mit der damals noch jungen Techno Bewegung in Kontakt gebracht Wenig spater verkaufte er sein DJ Equipment und begann erste Gehversuche als Musikproduzent Seine ersten Veroffentlichungen erschienen 1995 unter den Pseudonymen Acut Genius Formic Acid Mac Acid und W O W 3 Im selben Jahr grundete er mit Frank Ellrich das Projekt A S Y S Daruber hinaus fertigte er Remixe fur bekannte Eurodance Projekte wie La Bouche Culture Beat und No Mercy an Erfolge Bearbeiten Die erste Platte unter dem Namen Kai Tracid hiess So Simple und erschien 1996 Erste kommerzielle Erfolge verzeichnete er allerdings erst im Jahr darauf mit der Single Your Own Reality die es bis auf Platz 22 der deutschen Singlecharts schaffte Im Rahmen seines Erfolges nahm Tracid auch seine DJ Tatigkeit wieder auf 3 1998 erschienen die Singles Dance For Eternity und Liquid Skies die ahnlichen Erfolg verzeichnen konnten wie Your Own Reality Im selben Jahr wurde Tracid fur den VIVA Comet nominiert Ausserdem grundete er das Plattenlabel Tracid Traxxx das in den Folgejahren als musikalische Heimat fur seine zahlreichen Projekte diente und sich schnell zu einem stilpragenden Hard Trance Label entwickelte Tracids erstes Album Skywalker 1999 erschien 1999 Seine grossten Erfolge feierte er in den Folgejahren mit Singles wie Too Many Times und Life Is Too Short beide 2001 Letztere basiert auf der Melodie von Flug auf dem Glucksdrachen von Klaus Doldinger welches auf dem Soundtrack des Films Die unendliche Geschichte erschien Life Is Too Short war Tracids erster Top 10 Hit in den deutschen Single Charts 2002 erschien sein zweites Album Trance amp Acid Ende des Jahres wurde die Single 4 Just 1 Day veroffentlicht der 2003 das Album Contemplate The Reason You Exist folgte Im Gegensatz zur Single konnte das Album allerdings nicht an fruhere Erfolge anknupfen Tracid widmete sich nun anderen Projekten wie dem Tracid Traxxx Sublabel Acid Files auf dem er zusammen mit Rob Acid Mijk van Dijk und Ramon Zenker Acid Produktionen veroffentlichte und sich daraufhin aus der Offentlichkeit zuruckzog Heute Bearbeiten Im Dezember 2006 kundigte er einen musikalischen Wandel und ein weiteres Album mit dem Titel Immortal Studioworx 2003 2006 an trat aus dem Projekt A S Y S aus und schloss zunachst sein Label Tracid Traxxx 4 um es kurze Zeit spater als Minimal Techno Label wieder zu beleben Es folgten zwei Singles 5 die von der breiten Offentlichkeit allerdings weitestgehend unbemerkt blieben Das angekundigte Album ist bis heute nicht erschienen was laut Tracid auf fehlende Innovationen im Bereich der Dancemusik sowie einen privaten Lebenswandel zuruckzufuhren ist Das Label Tracid Traxxx wurde mittlerweile aufgelost Die Musikrechte wurden vollstandig an die jeweiligen Kunstler abgetreten 6 7 Im Jahr 2011 konnte man Livesets von Kai Tracid auf der Nature One und dem Global Gathering Festival in Polen sehen 2013 kundigte er in einem Interview einen Neustart des Labels im alten Stil an Entsprechende Planungen seien bereits vorhanden 8 Trivia BearbeitenTracid hatte 2003 einen Gastauftritt in dem Spielfilm Hey DJ Kai Tracid trat von 2001 bis 2003 bei der Q Dance Veranstaltung Qlimax auf Uberblick uber Tracids Projekte BearbeitenTracid hat neben den Veroffentlichungen unter dem Namen Kai Tracid auch unter zahlreichen anderen Synonymen produziert und mit Kunstlern wie ATB als Farrago Thomas P Heckmann als Arrakis und Frank Ellrich als A S Y S zusammengearbeitet Daruber hinaus war er Bestandteil des Projektes Der Verfall und produzierte bis 2004 die Veroffentlichungen von Warmduscher Pseudonyme Bearbeiten Acut Genius Aeon FX Christian Phoenix Computer COntrolled Formic Acid K Kenji Ogura Mac Acid Mac Music TBA Tek Tyrone T B W O W Projekte mit anderen Musikern Bearbeiten 24 Hours mit Torben Schmidt A S Y S mit Frank Ellrich Arrakis mit Thomas P Heckmann Angel of Death mit Christian Schek Der Verfall mit Alex Butcher amp Alexander Abraham Farrago mit ATB Flux mit Thomas Pogadl Phase 2 Face mit Andreas Paul Proto Type mit Torben Schmidt Target mit Michael Kohlbecker United Deejays For Central America mit zahlreichen anderen Produzenten Wizards of Sonic mit Daniel Etzel Frank Schlingloff amp Marc Kamradt Yoda mit Sunbeam Warmduscher Thilo Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 9 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH1999 Skywalker 1999 DE 34 6 Wo DE Erstveroffentlichung Januar 19992002 Trance amp Acid DE 16 6 Wo DE CH 78 4 Wo CH Erstveroffentlichung Februar 20022003 Contemplate DE 41 3 Wo DE Erstveroffentlichung Marz 2003Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 9 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH1997 Your Own RealitySkywalker 1999 DE 22 13 Wo DE Erstveroffentlichung Dezember 19971998 Dance For EternitySkywalker 1999 DE 26 9 Wo DE Erstveroffentlichung Juni 1998Liquid SkiesSkywalker 1999 DE 31 9 Wo DE Erstveroffentlichung Dezember 19981999 Destiny s PathTrance amp Acid DE 29 8 Wo DE CH 75 2 Wo CH Erstveroffentlichung November 19992000 TiefenrauschTrance amp Acid DE 41 7 Wo DE CH 77 3 Wo CH Erstveroffentlichung Juli 20002001 Too Many TimesTrance amp Acid DE 24 11 Wo DE CH 73 5 Wo CH Erstveroffentlichung August 2001Life Is Too ShortTrance amp Acid DE 9 10 Wo DE AT 32 11 Wo AT CH 49 9 Wo CH Erstveroffentlichung November 20012002 Trance amp AcidTrance amp Acid DE 37 8 Wo DE Erstveroffentlichung Mai 20022003 4 Just 1 DayContemplate DE 12 8 Wo DE AT 38 6 Wo AT Erstveroffentlichung Januar 20032004 Conscious DE 44 9 Wo DE Erstveroffentlichung Marz 20042020 DT64 Erstveroffentlichung Februar 2020Freedom Of Expression Erstveroffentlichung Mai 20202022 Mockmoon Peace Love XTC Erstveroffentlichung September 2022Weblinks BearbeitenOffizielle Website Offizielle Myspace Seite Kai Tracid bei Discogs Tracid Traxxx bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten http www discogs com artist Kai Tracid Kai Tracid auf discogs com http www lastfm de music Kai Tracid a b Interview mit Kai Tracid auf www partyfans com 11 Dezember 2004 Offizielle Verlautbarung auf der Internetseite von Kai Tracid abgerufen am 10 Juli 2009 Tracid Traxxx Releases abgerufen am 3 Juni 2010 1 Kai Tracid Interview Luminosity Beach Festival 2011 youtube com Memento vom 7 Dezember 2015 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Interview with Kai Tracid Technoclub Frankfurt 11 September 2010 2 Nature One 2013 sunshine live meets Kai Tracid a b Chartquellen DE AT CHNormdaten Person GND 135113601 lobid OGND AKS VIAF 79971983 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tracid KaiALTERNATIVNAMEN Franz Kai wirklicher Name Mac Donald Kai Kunstlername Acut Genius Kunstlername Aeon FX Kunstlername Christian Phoenix Kunstlername Computer Controlled Kunstlername Formic Acid Kunstlername K Kunstlername Kenji Ogura Kunstlername Mac Acid Kunstlername Mac Music Kunstlername TBA Kunstlername Tek Kunstlername Tyrone T B Kunstlername W O W Kunstlername KURZBESCHREIBUNG deutscher DJ und MusikproduzentGEBURTSDATUM 17 Januar 1972GEBURTSORT Frankfurt am Main Hessen Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kai Tracid amp oldid 234412968