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Johann Justus Heer 7 Dezember 1840 in Matt im Sernftal 2 Juli 1886 anderes Datum 29 Juni 1886 in Erlenbach war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Schriftstellerisches und theologisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJustus Heer war der Sohn des Pfarrers Jakob Heer 12 April 1784 in Azmoos 24 Januar 1864 in Zurich 1 und dessen zweiter Ehefrau Regula geb Isler Seine Halbbruder waren der Palaontologe Botaniker Palaobotaniker und Entomologe Oswald Heer und der Fotografiepionier Samuel Heer 12 September 1811 in Matt 27 April 1889 in Lausanne 2 Er immatrikulierte sich 1859 an der Universitat Basel und begann ein Studium der Theologie das er von 1860 bis 1863 an der Universitat Zurich 3 beendete Wahrend des Studium trat er der Studentenverbindung Zofingia und dem Theologischen Verein bei Nach Beendigung des Studiums erfolgte seine Ordination 1863 und er war von 1863 bis 1865 Pfarrverweser und danach Pfarrer in Erlenbach Seit 1881 war er Mitglied des Zurcher Kirchenrats und 1885 promovierte er an der Universitat Basel zum Dr theol Justus Heer war mit Adele Koch 1840 1906 aus Zurich verheiratet Schriftstellerisches und theologisches Wirken Bearbeiten Justus Heer war Mitredakteur der Zeitschrift Hirtenstimmen und ab 1867 des Kirchenfreund Blatter fur evangelische Wahrheit und Leben Er verfasste einige theologische Schriften die ein apologetisches Interesse verfolgten Er zahlte zu den positiven Theologen setzte sich jedoch fur eine klare Unterscheidung eines biblisch religiosem und eines naturwissenschaftlichen Weltbildes ein Zum Lebenswerk seines Halbbruders Oswald gab er eine Schrift heraus und beschaftigte sich mit der Namensherkunft verschiedener Orte seines Heimatkantons Schriften Auswahl BearbeitenDies ist der Sieg der die Welt uberwindet unser Glaube Apologetische Betrachtungen uber einige hauptsachlich angefochtene christliche Grundlehren Zurich 1865 Justus J Heer Jean Jacques Rapet Das Wesen der pestalozzischen Methode als Grundlage einer christlichen Erziehung Ein Beitrag zur Erorterung der Frage uber religionslose Schulen Zurich Verlag von Hans Staub 1870 Keltische Spuren in den Orts Berg und Flussnamen des Cantons Glarus Zurich Meyer amp Zeller 1873 Leitfaden fur den Konfirmationsunterricht in der evangelisch reformirten Kirche Zurich Dep d ev Gesellschaft 1882 Der Religionsbegriff Albrecht Ritschl s dargestellt und beurteilt Zurich F Schulthess 1884 Oswald Heer Lebensbild eines schweizerischen Naturforschers Zurich 1885 Weblinks BearbeitenChristine Stuber J Justus Heer In Historisches Lexikon der Schweiz 31 August 2006 Heer Justus In Indexeintrag Deutsche Biographie Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Gruntz Stoll Jakob Heer In Historisches Lexikon der Schweiz 23 August 2006 abgerufen am 20 Oktober 2020 Daniel Girardin Samuel Heer In Historisches Lexikon der Schweiz 23 September 2010 abgerufen am 20 Oktober 2020 Matrikeledition Abgerufen am 27 Januar 2020 Normdaten Person GND 135687640 lobid OGND AKS VIAF 306232231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heer JustusALTERNATIVNAMEN Heer Johann Justus Heer J JustusKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 7 Dezember 1840GEBURTSORT MattSTERBEDATUM 2 Juli 1886STERBEORT Erlenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Justus Heer amp oldid 232921552