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Jurij Kostjantynowytsch Jelissjejew ukrainisch Yurij Kostyantinovich Yelisyeyev russisch Yurij Konstantinovich Eliseev Juri Konstantinowitsch Jelissejew 26 September 1949 in Swerdlowsk Ukrainische SSR Sowjetunion heute Ukraine ist ein ehemaliger sowjetisch ukrainischer Fussballspieler und trainer Jurij JelissjejewPersonaliaVoller Name Jurij Kostjantynowytsch JelissjejewGeburtstag 26 September 1949Geburtsort Swerdlowsk Ukrainische SSR SowjetunionGrosse 178 cmPosition SturmJuniorenJahre StationSchachtar SwerdlowskHerrenJahre Station Spiele Tore 11968 1969 Schachtar Swerdlowsk uber 35 15 1970 1977 Sorja Woroschylowhrad 125 36 1970 1976 Sorja Woroschylowhrad II 35 1978 1979 Krylja Sowetow Kuibyschew 55 18 1979 Krylja Sowetow Kuibyschew II 0 2 1979 1980 BSG Motor Babelsberg 10 0 2 1980 1982 BSG Motor Hennigsdorf 17 12 1982 1984 BSG Stahl Merseburg 38 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1972 Sowjetunion 7 0 2 Stationen als TrainerJahre Station1996 Sorja MALS Luhansk Cotrainer 1999 2000 Sorja Luhansk Cotrainer 2000 Sorja Luhansk2002 Sorja Luhansk2003 2004 Ahata Luhansk2012 SK Sorja Luhansk2013 SK Sorja Luhansk Co Trainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 1 1 Vereinskarriere 1 2 Nationalmannschaftskarriere 2 Trainerkarriere 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenVereinskarriere Bearbeiten Jurij Jelissjejew wurde in der Oblast Luhansk geboren wo er das Fussballspielen bei Schachtar Swerdlowsk lernte 1968 wurde er 18 jahrig in die Herrenmannschaft aufgenommen Diese spielte zu dieser Zeit in der drittklassigen sowjetischen Wtoraja Liga in der Zone 2 der Ukrainischen SSR wo sie zum Saisonende mit Platz 13 von 21 Mannschaften eine Platzierung im Tabellenmittelfeld erreichte 1 Jelissjejew bestritt dabei 35 von 40 Spielen In der Saison 1969 erreichte seine Mannschaft den dritten Tabellenplatz 2 und qualifizierte sich so fur die ukrainische Aufstiegsrelegation wo sie jedoch nur ein Unentschieden aus funf Spielen holen konnte und so als Tabellenletzter durch eine Ligareform bei der aus den 14 Drittligastaffeln drei gemacht wurden sogar in die Viertklassigkeit abstieg 3 Anschliessend verliess Jelissjejew seinen Heimatverein und schloss sich Sorja Woroschylowhrad an die in der erstklassigen Wysschaja Liga spielten Die Mannschaft erreichte zum Saisonende Platz funf 4 allerdings wurde Jelissjejew noch mehrheitlich in der zweiten Mannschaft eingesetzt 1971 erreichte die Mannschaft Platz vier 5 Im folgenden Jahr schaffte es die Mannschaft die sowjetische Fussballmeisterschaft zu gewinnen 6 was sie zur Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1973 74 qualifizierte Dort bestritt Jelissjejew alle vier Spiele bei denen man zuerst APOEL Nikosia mit 2 0 und 1 0 besiegte und anschliessend nach 0 0 und 0 1 gegen Spartak Trnava ausschied In der Liga wurde dieses Jahr Platz sieben erreicht 7 1974 entging Sorja denkbar knapp dem Abstieg in die Perwaja Liga da man lediglich ein um ein Tor besseres Torverhaltnis als Absteiger Qairat Almaty hatte 8 1975 bedeutete Platz neun das sichere Mittelfeld der Tabelle 9 1976 wurden beide Saisonhalften einzeln gespielt sodass es zwei Meisterschaften gab In der Fruhlingssaison wurde Sorja Tabellenletzter 10 aber da es keinen Absteiger gab konnte die Mannschaft auch im Herbst noch in der ersten Liga spielen wo sie Platz zwolf erreichte 11 1977 erreichte Jelissjejew mit seiner Mannschaft Platz neun 12 Nachdem er ab 1976 kaum noch zum Einsatz gekommen war wechselte er zur Saison 1978 in die RSFSR zum Zweitligisten Krylja Sowetow Kuibyschew aus dem heutigen Samara Die Mannschaft wurde Meister und stieg somit in die Wysschaja Liga auf 13 Dort waren die Absteiger der Saison 1979 Sorja und Krylja Sowetow 14 In der Folge verliess Jelissjejew die Sowjetunion und wechselte in die DDR zur in der zweitklassigen DDR Liga spielenden BSG Motor Babelsberg Die Mannschaft stieg in die Bezirksliga ab und Jelissjejew wechselte weiter zur BSG Motor Hennigsdorf 1982 stieg auch diese ab und er wechselte zur unterklassigen BSG Stahl Merseburg 15 wo er 1984 seine Karriere im Alter von 34 Jahren beendete Die Mannschaft hatte 1983 Platz drei und 1984 Platz sieben der drittklassigen Bezirksliga Halle erreicht 16 Nationalmannschaftskarriere Bearbeiten 1972 wurde German Sonin Trainer der sowjetischen Nationalmannschaft Unter ihm war Jelissjejew im selben Jahr auch Meister mit Sorja geworden Sonin berief ihn in die Nationalmannschaft wo er am 29 Juni bei einem 1 0 Sieg gegen Uruguay debutierte Weitere Spiele machte er am 2 Juli bei einem 0 1 gegen Argentinien und am 6 Juli bei einem 0 1 gegen Portugal Am 6 August war nicht mehr Sonin im Amt sondern Alexander Ponomarjow Er berief Jelissjejew zu einem Spiel gegen Schweden Dieses endete 4 4 wobei Jelissjejew das zwischenzeitliche 1 1 erzielte Im selben Monat begannen die Olympischen Sommerspiele wo Jelissjejew in den ersten beiden Vorrundenspielen gegen Birma und den Sudan zum Einsatz kam Anschliessend erreichte die Sowjetunion die Zwischenrunde wo er gegen Marokko eingewechselt wurde und zwei Minuten spater das 3 0 erzielte Im Spiel um Platz drei das Unentschieden gegen die DDR endete kam er nicht mehr zum Einsatz Das Spiel gegen Marokko blieb sein letzter Nationalmannschaftseinsatz Trainerkarriere BearbeitenJurij Jelissjejew war nach seiner Spielerkarriere sowohl 1996 als auch von 1999 bis 2000 jeweils kurz Cotrainer bei seinem ehemaligen Verein Sorja Luhansk der in dieser Zeit mehrfach seinen Namen wechselte Von Woroschylowhrad zu Luhansk dann zu Sorja MALS und wieder zuruck zu Sorja Luhansk Die Mannschaft spielte 1996 in der Wyschtscha Liha stieg aber ab und rutschte 1998 gar in die ukrainische Drittklassigkeit Im April 2000 ubernahm er die Mannschaft als Cheftrainer konnte sie aber nicht wieder in Richtung Aufstieg bringen und wurde im Dezember ersetzt In der folgenden Saison war er wahrend der zweiten Saisonhalfte wieder Cheftrainer doch der Aufstieg gelang erneut nicht Ein Jahr spater wurde er fur eine Saison Trainer bei der Amateurmannschaft Ahata Luhansk Erst 2012 erhielt er seinen nachsten Trainerjob als er Cheftrainer beim unterklassigen SK Sorja Luhansk wurde der lediglich namensgleich mit seiner beruhmteren Entsprechung ist Seit 2013 erfullt er dort das Cotraineramt Erfolge Bearbeiten1972 Sowjetischer Meister mit Sorja Woroschylowhrad 1972 Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1972 1978 Sowjetischer Zweitligameister mit Krylja Sowetow KuibyschewWeblinks BearbeitenJurij Jelissjejew in der Datenbank von transfermarkt de Jurij Jelissjejew in der Datenbank von Olympedia org englisch Jurij Jelissjejew bei footballfacts ru Jurij Jelissjejew bei football lg ua Jurij Jelissjejew bei infosport ru Jurij Jelissjejew bei rusteam permian ruEinzelnachweise Bearbeiten Tabelle Wtoraja Liga 1968 Ukrainische SSR Zone 2 bei wildstat ru Tabelle Wtoraja Liga 1969 Ukrainische SSR Zone 2 bei wildstat ru Tabelle Wtoraja Liga 1969 Aufstiegsrelegation Ukrainische SSR bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1970 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1971 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1972 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1973 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1974 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1975 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga Fruhling 1976 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga Herbst 1976 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1977 bei wildstat ru Tabelle Perwaja Liga 1978 bei wildstat ru Tabelle Wysschaja Liga 1979 bei wildstat ru Laut transfermarkt de spielte er bei der BSG Chemie Buna Schkopau Tabellen Bezirksliga Halle bei spitzerwinkel dePersonendatenNAME Jelissjejew JurijALTERNATIVNAMEN Jelissjejew Jurij Kostjantynowytsch vollstandiger Name Yelisyeyev Yurij Kostyantinovich ukrainisch kyrillisch Jelissejew Juri Konstantinowitsch russisch lateinisch Eliseev Yurij Konstantinovich russisch kyrillisch Eliseev Yuri FIFA KURZBESCHREIBUNG sowjetisch ukrainischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 26 September 1949GEBURTSORT Swerdlowsk Ukrainische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurij Jelissjejew amp oldid 235102459