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Jules Louis Lewal 13 Dezember 1823 in Paris 22 Januar 1908 in Senlis war ein franzosischer General de division und Militarschriftsteller 1 Jules Louis Lewal Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLewal trat 1846 in die Armee ein wurde 1848 Capitaine und zog mit in den Krimkrieg Er nahm dann an den Kampfen in Italien 1859 als Chef d escadron in Mexiko seit 1862 als Lieutenant colonel im Generalstab mit Auszeichnung teil wurde 1866 von Adolphe Niel mit der Reorganisation des Generalstabs nach preussischen Muster beauftragt und war 1870 zu Beginn des Deutsch Franzosischen Krieges Colonel im Generalstab der Rheinarmee Nach der Kapitulation von Metz geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft 1871 nahm Lewal als Stabschef einer Division am Kampf gegen die Pariser Kommune teil 1874 wurde er zum General de brigade befordert und von 1877 bis 1880 hatte er die oberste Leitung der Kriegsakademie inne 1880 wurde er zum General de division befordert und erhielt er das Kommando uber die 33 Division in Montauban bevor er 1883 Commandant en chef des XVII Armeekorps bei Toulouse wurde Anstelle Campenons wurde Lewal am 4 Januar 1885 zum Kriegsminister ernannt um eine energische Kriegsfuhrung gegen China herbeizufuhren doch trat er bereits am 6 April 1885 mit dem ganzen Kabinett Ferry zuruck Anschliessend ubernahm er das Kommando des X Armeekorps in Rennes Seit dem Februar 1887 fuhrte er das II Armeekorps in Amiens Im Marz 1888 wurde er zum Generalinspekteur einer der neuerrichteten Armeeinspektionen erwahlt 1 Lewal war Trager des Grosskreuzes der Ehrenlegion Er nahm am 1 Februar 1889 seinen Abschied und starb 1908 Werke BearbeitenLa reforme de l armee Paris 1871 Etudes de guerre Paris 1872 Studens Pseudonym Lettres a l armee sur sa reorganisation 2 Bde 1872 73 Tactique de mobilisation tactique de combat Paris 1875 Tactique de marche Paris 1877 Tactique de stationnement Paris 1879 Tactique des renseignements 2 Bde Paris 1881 83 Strategie de marche 1893 Strategie de combat 2 Bde 1895 96 Le danger des milices 1898Literatur BearbeitenJules Louis Lewal In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 10 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 751 Fabrice Fanet Jean Christophe Romer und Thierry Widemann Les militaires qui ont change la France Cherche midi Paris 2008 ISBN 978 2 7491 1143 8 S 267 279 worldcat org Einzelnachweise Bearbeiten a b Ministere de la defense L Ecole Superieure de Guerre Memento vom 23 Februar 2011 23 Februar 2011VorgangerAmtNachfolgerJean Baptiste CampenonKriegsminister von Frankreich 03 01 1885 06 04 1885Jean Baptiste CampenonNormdaten Person GND 1035328313 lobid OGND AKS LCCN n00021653 VIAF 88144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewal Jules LouisKURZBESCHREIBUNG franzosischer General und MilitarschriftstellerGEBURTSDATUM 13 Dezember 1823GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 22 Januar 1908STERBEORT Senlis Oise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jules Louis Lewal amp oldid 231762248