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Juchym Leonidowytsch Swjahilskyj 20 Februar 1933 in Stalino Ukrainische SSR Sowjetunion 6 November 2021 in Kiew Ukraine war ein sowjetischer Betriebsdirektor und spater ukrainischer Unternehmer und Politiker Er war von 22 September 1993 bis 15 Juni 1994 kommissarischer Ministerprasident der Ukraine Juchym Swjahilskyj 2013 Kyrillisch Ukrainisch Yuhim Leonidovich ZvyagilskijTransl Juchym Leonidovyc Zvjahil s kyjTranskr Juchym Leonidowytsch SwjahilskyjKyrillisch Russisch Efi m Leoni dovich Zvyagi lskijTransl Efim Leonidovic Zvjagil skijTranskr Jefim Leonidowitsch SwjagilskiSwjahilskyj war Absolvent der Industrie Hochschule Donezk an der er 1956 einen Abschluss als Bergbauingenieur erlangte Spater arbeitete er in verschiedenen Positionen zuletzt von 1979 bis 1992 als Direktor auf dem Schacht Nr 13 des Bergbaukombinats Kujbyschewwuhillja russisch Kujbyshevugol Kuibyschewugol deutsch Kuibyschew Kohle und war danach als Direktor bei anderen Schachten tatig Gleichzeitig forschte er auch auf dem Gebiet des Bergbaus 1990 wurde Swjahilskyj zum Volksdeputierten der Oblast Donezk gewahlt Ab 1992 war er Vorsitzender des Donezker Stadtrats und wurde 1993 erster Stellvertreter des Ministerprasidenten der Ukraine Von September 1993 bis Juni 1994 ubte er kommissarisch das Amt des Ministerprasidenten aus In dieser Zeit nahm er viele wirtschaftliche Liberalisierungen aus der Zeit davor zuruck 1 1994 wurde er als Abgeordneter in die Werchowna Rada gewahlt Im selben Jahr verliess er nach seiner Ablosung als stellvertretender Ministerprasident wegen Unterschlagungsvorwurfen die Ukraine und lebte bis 1997 in Israel 2 1998 wurde er erneut ins Parlament gewahlt Seit 2007 war er Mitglied der Partei der Regionen 3 Er war unter anderem Besitzer des Bergwerks Sassjadko in Donezk Ab 2014 gehorte er dem Oppositionsblock an Er starb am 6 November 2021 im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer COVID 19 Erkrankung 4 Ehrungen BearbeitenEr erhielt unter anderem den Titel Held der Ukraine 2003 und Held der sozialistischen Arbeit 1986 den Orden der Oktoberrevolution im Jahr 1981 und 2009 den Orden des Fursten Jaroslaw des Weisen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Juchym Swjahilskyj Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurze BiografieEinzelnachweise Bearbeiten Kerstin Zimmer Machteliten im ukrainischen Donbass Bedingungen und Konsequenzen der Transformation einer alten Industrieregion In Universitat Frankfurt am Main Hrsg Gesellschaftliche Transformationen Band 12 LIT Berlin Munster 2006 ISBN 978 3 8258 9877 9 S 33 1 abgerufen am 8 November 2021 Dissertation Fussnote 54 Leslie Holmes Rotten States Corruption Post Communism and Neoliberalism Duke University Press 2006 ISBN 978 0 8223 3792 8 S 60 englisch 2 abgerufen am 6 November 2021 Swjahilskyj auf deoffiziellen Webseite der ukrainischen Regierung abgerufen am 13 Februar 2015 Pomer nardep bagatoh sklikan Yuhim Zvyagilskij In Ukrajinska Prawda 6 November 2021 abgerufen am 6 November 2021 ukrainisch Ministerprasidenten der Ukraine seit 1991 Witold Fokin Walentyn Symonenko komm Leonid Kutschma Juchym Swjahilskyj komm Witalij Massol Jewhen Martschuk Pawlo Lasarenko Wassyl Durdynez komm Walerij Pustowoitenko Wiktor Juschtschenko Anatolij Kinach Wiktor Janukowytsch Mykola Asarow komm Julija Tymoschenko Jurij Jechanurow Wiktor Janukowytsch Julija Tymoschenko Oleksandr Turtschynow komm Mykola Asarow Serhij Arbusow komm Arsenij Jazenjuk Wolodymyr Hrojsman Oleksij Hontscharuk Denys Schmyhal Normdaten Person GND 1253695458 lobid OGND AKS VIAF 1100164782044508600009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Swjahilskyj JuchymALTERNATIVNAMEN Swjahilskyj Juchym Leonidowytsch Zvyagilskij Yuhim Leonidovich ukrainisch Zvjahil s kyj Juchym Leonidovyc wissenschaftliche Transliteration KURZBESCHREIBUNG ukrainischer Politiker und UnternehmerGEBURTSDATUM 20 Februar 1933GEBURTSORT Donezk Ukrainische SSR SowjetunionSTERBEDATUM 6 November 2021STERBEORT Kiew Ukraine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juchym Swjahilskyj amp oldid 224166392