www.wikidata.de-de.nina.az
Joseph Franz Ratschky 21 August 1757 in Wien 31 Mai 1810 ebenda war ein osterreichischer Schriftsteller Joseph Franz Ratschky Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRatschky besuchte das Jesuitengymnasium in Wien und studierte anschliessend Philosophie an der Wiener Universitat Seit 1776 im Staatsdienst war er ab 1782 beim Landgrafenamt beim Vieh und Fleischaufschlag tatig 1787 wurde er Prasidialsekretar des oberosterreichischen Regierungsprasidenten Leopold Graf Rottenhan in Linz 1795 zunachst Hofsekretar danach Hofrat und 1807 Staats und Konferenzrat Ratschky gehorte der Freimaurerloge Zur wahren Eintracht an Im seinerzeit bekannten Kramerschen Kaffeehaus zahlte er zu den Stammgasten Er starb 1810 im Molkerhof am Schottentor 1894 wurde die Ratschkygasse in Wien Meidling nach ihm benannt Bedeutung BearbeitenRatschky gehort neben Johann Baptist von Alxinger und Aloys Blumauer zu den bedeutendsten Vertretern der osterreichischen Aufklarungsliteratur Als Schriftsteller begrundete Ratschky 1777 den Wienerischen Musenalmanach der bis 1796 erschien und in dem alle bedeutenden Schriftsteller Wiens veroffentlichten Zu seinen Werken zahlen Theaterstucke Gedichte und Satiren Am bekanntesten ist sein satirisches Werk Melchior Striegel das die Franzosische Revolution aus der Sicht des osterreichischen Josephinismus spiegelt Werke BearbeitenWeiss und Rosenfarb Singspiel 1773 Bekir und Gulroni Schauspiel 1780 Der Theaterkitzel Lustspiel 1784 Gedichte 1785 Der Tyroler Landsturm Libretto zur weltlichen Kantate von Antonio Salieri 1799 1 Melchior Striegel Ein heroisch episches Gedicht fur Freunde der Freyheit und Gleichheit 1793 Ausgabe Leipzig anno 1799 online Internet Archive Neuere Gedichte 1805 Literatur BearbeitenRoger Bauer Ein mock heroic poem in deutscher Sprache Joseph Franz Ratschkys Melchior Striegel In Austriaca Festschrift fur Heinz Politzer zum 65 Geburtstag In Zusammenarbeit mit Richard Brinkmann hrsg v Winfried Kudszus und Hinrich C Seeba Tubingen Niemeyer 1975 59 77 Roger Bauer Die Gedichte des J F R In Herbert Zeman Hg Die osterreichische Literatur Ihr Profil an der Wende vom 18 zum 19 Jahrhundert 1750 1830 2 Teile Graz 1979 Graz 1979 S 891 907 Wynfrid Kriegleder Joseph Franz Ratschky Dissertation Wien 1985 Ritchie Robertson Mock Epic Poetry from Pope to Heine Oxford University Press 2009 Kleines osterreichisches Literaturlexikon Hollinek Wien 1948 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 Constantin von Wurzbach Ratschky Joseph Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 25 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1873 S 22 25 Digitalisat Anton Schlossar Ratschky Josef Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 369 f Wynfrid Kriegleder Ratschky Joseph Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 184 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joseph Franz Ratschky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Joseph Franz Ratschky bei Zeno org Werke von Joseph Franz Ratschky im Internet Archive Digitalisat Eintrag zu Joseph Franz Ratschky im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Gedichte von Melchior Striegel im Volltext Neuere Gedichte 1805 im Volltext austrian literature onlineEinzelnachweise Bearbeiten Der Tyroler Landsturm Salieri Antonio In IMSLP Abgerufen am 19 Oktober 2022 englisch Normdaten Person GND 119101343 lobid OGND AKS LCCN n92093054 VIAF 41956599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ratschky Joseph FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 August 1757GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Mai 1810STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Franz Ratschky amp oldid 227185818