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Joseph Augenstein 12 September 1800 in Malsch 18 April 1861 in Bietigheim war ein badischer Lokalpolitiker der in die Wirren der Badischen Revolution verwickelt wurde Leben BearbeitenAugenstein lernte das Handwerk des Metzgers und wurde 1820 der Wirt des Gasthofes Rebstock in Bietigheim Im Jahre 1846 wurde Joseph Augenstein in Bietigheim zum Gemeinderat gewahlt Im Herbst 1848 war er Sprecher der Rastatter Demokraten und ubernahm am 8 Marz 1849 das Gasthaus Blume in Rastatt Dieses war der ortliche Treffpunkt der Demokraten sein Vorganger Fidel Frei war Stadtkommandant der Rastatter Burgerwehr Er wurde als Abgeordneter fur die Amtsbezirke Baden Gernsbach und Rastatt in die Verfassunggebende Versammlung gewahlt und war ein Anhanger von Lorenz Brentano Als einziger Abgeordneter der fur die Zuruckberufung des Grossherzogs stimmte wurde er aus der Versammlung ausgeschlossen und beinahe verhaftet Nach dem Scheitern der Revolution stellte er sich den Behorden und wurde daher nicht strafrechtlich verfolgt Dennoch ging er im August 1849 ins Exil nach Lauterburg Das Staatsburgerrecht wurde ihm am 2 Marz 1850 entzogen Am 22 April 1850 wurde Augenstein von allen Vorwurfen freigesprochen und kehrte am 24 Mai 1850 nach Bietigheim zuruck Literatur BearbeitenUwe Rummel 1000 Jahre Bietigheim Aus der Geschichte eines Hardtdorfes Battert Baden Baden 1992 ISBN 3 87989 215 6 Normdaten Person GND 1012407756 lobid OGND AKS VIAF 172029502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Augenstein JosephKURZBESCHREIBUNG badischer PolitikerGEBURTSDATUM 12 September 1800GEBURTSORT MalschSTERBEDATUM 18 April 1861STERBEORT Bietigheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Augenstein amp oldid 228700922