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Josef Wohlfartstetter 31 Oktober 1865 in Hall in Tirol 13 November 1935 in Seefeld in Tirol war ein osterreichischer Orgelbauer Leben BearbeitenJosef Wohlfartstetter erlernte den Orgelbau bei Franz Reinisch II in Steinach am Brenner war fur drei Wochen bei Gebruder Mayer in Feldkirch und dann ca ein halbes Jahr bei Franz Weber Orgelbauer in Oberperfuss beschaftigt Danach war er bei Martin Joseph Schlimbach in Wurzburg tatig Dort wurde Wohlfartstetter mit den damals fur Tirol unublichen Kegelladenorgeln mit chromatischem Pedal mit 27 Tonen vertraut Bei seinen weiteren Orgelneubauten konstruierte er von nun an Kegelladen 1892 verlegte er seine Werkstatt nach Muhlau Innsbruck 1896 nach St Lorenzen im Pustertal Sein ehemaliger Geselle Josef Kirchebner wurde dann als Kompagnon beteiligt sodass der Betrieb nunmehr unter Wohlfartstetter amp Kirchebner gefuhrt wurde Josef Wohlfartstetter wurde als Orgelbauer von Vinzenz Goller sehr empfohlen 1899 ging Wohlfartstetter in Konkurs und die von ihm begonnenen Orgeln in Roppen und Karres wurden von Franz Reinisch II fertiggestellt Kirchebner war dann bis ca 1904 noch weiterhin mit Orgelreparaturen tatig In den 1920er Jahren war Wohlfartstetter noch als Kompagnon von Hans Eisenschmid in Munchen tatig Werkliste BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1889 Umhausen Pfarrkirche Umhausen I P 121891 St Lorenzen im Pustertal St Laurentius II P 211892 Olang Sudtirol Pfarrkirche Niederolang II P 20 nicht erhalten seit 1989 Orgel von Reinisch Pirchner1893 Mathon Expositurkirche Mathon I P 5 1898 nach Hall in Tirol Salvatorkirche transferiert mechan Schleiflade1895 Reith bei Seefeld Pfarrkirche Reith bei Seefeld I P 91895 Sexten Pfarrkirche Petrus und Paulus Sexten nbsp Umbauarbeiten durch Josef Wohlfartstettervor 1897 Vals Muhlbach Pfarrkirche St Andreas nbsp I P 13 5 Reihen fur 10 Manualregister1899 Roppen Pfarrkirche St Leonhard nbsp von Josef Wohlfartstetter begonnen von Reinisch Franz II fertiggestellt1899 Karres Pfarrkirche Karres von Josef Wohlfartstetter begonnen von Reinisch Franz II fertiggestelltLiteratur BearbeitenJosef Wohlfartstetter auf Musikland TirolMatthias Reichling Wohlfartstetter Josef In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Normdaten Person GND 1047477378 lobid OGND AKS VIAF 306294031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wohlfartstetter JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OrgelbauerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1865GEBURTSORT Hall in TirolSTERBEDATUM 13 November 1935STERBEORT Seefeld in Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Wohlfartstetter amp oldid 238519672