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Josef Schwarz 9 Marz 1894 in Molten 24 Marz 1980 war ein Sudtiroler katholischer Priester und Lehrer der sich auch als Heimatforscher betatigte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Wirken 3 Schriften 4 Ehrungen und Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJosef Schwarz wurde als siebtes von elf Kindern beim Unterwirt in Molten geboren Mit 13 Jahren ausserte er den Wunsch Priester zu werden Da die Eltern einwilligten zog er nach Bozen ins damalige Studentenkonvikt Johanneum und besuchte dort das Franziskanergymnasium Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste er das 8 Kursjahr vorzeitig abschliessen und wurde zum Kriegsdienst eingezogen Er wurde zum Leutnant befordert und bei Asiago verwundet Schwarz erhielt die bronzene Tapferkeitsmedaille Nach dem Ersten Weltkrieg besuchte er das Collegium Germanikum und wechselte im Jahr darauf zum Studium der Theologie und Philosophie an das Priesterseminar in Brixen Damals gehorte Molten zur Diozese Trient und der deutsche Anteil der angehenden Theologen dieser Diozese war in Brixen untergebracht Am 29 Juni 1922 empfing Josef Schwarz die Priesterweihe Ein Jahr lang war er als Kooperator in Rabenstein heute eine Fraktion der Gemeinde Moos in Passeier wo er auch die Seelsorge fur die Knappen auf dem Schneeberg innehatte Im Oktober 1923 ging er an das Studentenkonvikt Johanneum in Bozen und war dort funf Jahre lang Prafekt In der Folge wurde er Prafekt im neu gegrundeten Knabenseminar mit Schule und Internat in Dorf Tirol ebenfalls Johanneum genannt Er bildete sich in seiner Zeit als Prafekt autodidaktisch vor allem in Geschichte und Kunstgeschichte fort In der Folgezeit wirkte er an diesem Johanneum in Dorf Tirol etwa 40 Jahre lang als Professor Josef Schwarz starb im Marz 1980 Er wurde am 24 Marz 1980 auf dem Friedhof von Molten bestattet Wirken BearbeitenSchwarz veroffentlichte seit 1946 heimatkundliche Beitrage in verschiedenen Zeitschriften Die meisten Artikel erschienen in der Sudtiroler landeskundlichen Monatszeitschrift Der Schlern Im Beitrag Der hochwurdige Herr Kurat Siegfried Tessmann und Verschneid beschreibt er das Leben und Wirken des Priesters und Kunstlers Siegfried Tessmann sowie den Moltener Ortsteil Verschneid Schriften BearbeitenEin Tschogglberger Kunstler In Der Schlern 1946 S 374 Ein Sudtiroler Bischof in Afrika Uganda Msgr Johannes Greif aus Molten In Der Schlern 1953 S 110 Die Schutzenhauptleute Josef und Alois Schwarz von Molten Zwei um ihre Heimatgemeinde verdiente Manner vor 100 Jahren In Der Schlern 1953 S 111 113 Der Tschogglberg In Reinmichls Volkskalender 1955 S 133 ff Der hochwurdige Herr Kurat Siegfried Tessmann und Verschneid In Der Schlern Band 34 1960 S 423 425 Schuldirektor Josef Marini Einem alten verdienten Schulmann zum Gedenken In Der Schlern 1960 S 391 393 Zwei Kunstler aus Feldthurns In Der Schlern 1968 S 272 279 Das bischofliche Seminar Johanneum In Der Schlern 1968 S 404 412 Bildhauer Gustav Gurschner aus Molten In Der Schlern 1970 S 484 487 Notizen zur Geschichte des Tschogglberges In Der Schlern 1973 S 367 378 Langfenn In Der Schlern 1973 S 654 655 Das Karner Bild Das Paul Schuster Bild In Der Schlern 1973 S 438 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenEhrenburger in seinem Heimatort Molten 1972 Verdienstkreuz des Landes Tirol 1978 Namensgeber der Prof Josef Schwarz Strasse in seinem Heimatort MoltenLiteratur BearbeitenDekanalpfarre Molten Hrsg Chronik von Molten Eigenverlag Dekanalpfarre Molten Molten April 1990 nach dem Manuskript von Prof Josef Schwarz bearbeitet von Richard Furggler und Anton Oberkofler 1 online Weblinks BearbeitenSterbebild Josef SchwarzEinzelnachweise Bearbeiten Chronik von MoltenNormdaten Person LCCN nr94028152 VIAF 41723830 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 April 2018 PersonendatenNAME Schwarz JosefKURZBESCHREIBUNG italienischer katholischer Priester und Lehrer Sudtirol GEBURTSDATUM 9 Marz 1894GEBURTSORT MoltenSTERBEDATUM 24 Marz 1980 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Schwarz Priester amp oldid 233454095