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Josef Scheuren geboren Peter Joseph Scheuren 30 April 1898 in Konigswinter Oberdollendorf 24 Juni 1972 in Koln 1 war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und der Fortbildungsschule absolvierte Scheuren eine Ausbildung zum Kellner in der Gastronomie Von 1916 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Kriegsende schloss er sich 1919 der Gewerkschaft an arbeitete im Betriebsdienst der Koln Bonner Eisenbahnen AG und war von 1925 bis 1933 Vorsitzender des dortigen Angestellten und Betriebsrates Daneben fungierte er als Vorstandsmitglied der AOK Koln Land sowie des Kolner Krankenkassenverbandes Von 1928 bis 1931 besuchte er das freigewerkschaftliche Seminar in Koln Hier bildete er sich mit einem Studium der Rechts und Staatswissenschaften fort Scheuren wurde nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten aus politischen Grunden entlassen und war im Anschluss zunachst arbeitslos Er arbeitete seit 1935 als Burovorsteher und war von 1936 bis 1939 als selbstandiger Handelsvertreter tatig Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Bei Kriegsende geriet er in Gefangenschaft Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft trat Scheuren erneut in den Dienst der Koln Bonner Eisenbahnen AG ein und wurde dort zum Verwaltungsdirektor ernannt Weiterhin fungierte er als Sonderbeauftragter und ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen und Strassenbahnen Daruber hinaus war er ehrenamtliches Hauptvorstandsmitglied der OTV und Vorsitzender der Kreissparkasse Koln Scheuren war seit 1921 mit Sophia Breuer verheiratet Er starb 1972 im Alter von 74 Jahren in einem Kolner Krankenhaus 1 Partei BearbeitenScheuren trat 1925 in die SPD ein und war wahrend der Zeit der Weimarer Republik kommunalpolitisch in Bruhl und im Landkreis Koln tatig Abgeordneter BearbeitenScheuren war seit 1946 Ratsmitglied der Gemeinde Wesseling und Kreistagsmitglied des Landkreises Koln Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1953 bis 1957 sowie vom 20 Marz 1959 als er fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Alfred Gleisner nachruckte bis 1965 an Er war stets uber die Landesliste Nordrhein Westfalen ins Parlament eingezogen Offentliche AmterScheuren amtierte von 1948 bis 1952 als Landrat des Landkreises Koln Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 737 Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 1441 vom 26 Juni 1972 Standesamt Koln Ost Nicht mehr online verfugbar LAV NRW R Personenstandsregister archiviert vom Original am 26 Juni 2018 abgerufen am 26 Juni 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historischesarchivkoeln de Landrate im Landkreis Koln Gottfried Gymnich 1816 1835 Kaspar von Solemacher 1835 1836 Hermann Joseph Simons 1836 1867 Hugo Carl Forst 1867 1868 Carl von Wittgenstein 1868 1884 NN Esser 1884 Eugen von Steinmann 1884 1885 Franz von Nesselrode Ehreshoven 1885 1887 Franz von Dreyse 1887 1902 Joseph Minten 1902 1920 Philipp Heimann 1920 1933 Heinrich Loevenich 1933 1945 Werner Disse 1945 1946 Anton Knulle 1946 1947 Johannes Wolff 1947 1948 Josef Scheuren 1948 1952 Max Nagel 1952 1956 Toni Lux 1956 1961 Joseph Hurten 1961 1969 Matthias Fischer 1969 1974 Normdaten Person GND 1119772990 lobid OGND AKS VIAF 1864148037697088350001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheuren JosefALTERNATIVNAMEN Scheuren Peter Joseph Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 30 April 1898GEBURTSORT Konigswinter OberdollendorfSTERBEDATUM 24 Juni 1972STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Scheuren amp oldid 220802887