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Josef Marte 16 Juni 1887 in Nenzing 12 Janner 1970 in Bregenz war ein osterreichischer Politiker Gymnasialdirektor und Landesschulinspektor Er war von 1934 bis 1938 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik und Funktionen 3 Privates 4 Auszeichnungen 5 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenMarte besuchte die Volksschule in Nenzing und absolvierte danach das Staatsgymnasium in Feldkirch wo er 1906 die Matura ablegte Er studierte ab 1906 an der Universitat Wien wechselte danach von 1908 bis 1910 zum Studium nach Freiburg Schweiz und von 1910 bis 1911 nach Innsbruck Er leistete seinen Militardienst zwischen den Jahren 1911 und 1912 als Einjahrig Freiwilliger ab und absolvierte 1913 die Lehramtsprufungen fur Deutsch und Franzosisch Spater erwarb er zudem die Lehrbefahigung fur Latein Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Marte 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wobei er bis 1918 in 4 Tiroler Kaiserjagerregiment als Offizier diente Nach Kriegsende wurde Marte 1918 Lehrer an der Oberrealschule in Innsbruck 1919 wechselte er als provisorischer Lehrer an die Realschule in Dornbirn Er war danach 1920 provisorischer Lehrer an der Staatsrealschule in Graz und arbeitete von 1920 bis 1922 als Lehrer an der Bundeserziehungsanstalt Liebenau in Graz Danach ubersiedelte er endgultig wieder nach Vorarlberg und wurde im Schuljahr 1922 23 Lehrer am Bundesgymnasium Bregenz Er war zwischen 1938 und 1939 sowie von 1943 bis 1945 als teilbeschaftigter Lehrer an der Realschule in Dornbirn tatig und ubernahm nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von 1945 bis 1952 die Stelle des Direktors des Bundesgymnasiums Bregenz Zudem war er von Februar bis Mai 1950 kurzfristig Landesschulinspektor in Vorarlberg Politik und Funktionen BearbeitenMarte war Mitglied der christlichsozialen Partei und war 1934 Kommandant der 1 Kompagnie der Vorarlberger Heimatwehr Bregenz 1935 wurde er Bataillonsfuhrer Bregenz der Vorarlberger Heimatwehr Er war des Weiteren Mitglied der Frontmiliz sowie Bezirksmilizkommandant des 1 Bataillons Kommando Bregenz und Bezirksfuhrer der Heimatwehr Vorarlberg Lokalpolitisch wirkte er von 1934 bis 1938 als Mitglied des Stadtrates von Bregenz wobei er wahrend dieser Zeit auch das Amt des Vizeburgermeisters innehatte 1934 wurde er Standesvertreter der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften vom Vorarlberger Landeshauptmann zum Mitglied des Standischen Landtags berufen und gehorte in der Folge wahrend der Zeit des Standestaates bzw des Austrofaschismus vom 14 November 1934 bis zum Anschluss Osterreichs am 12 Marz 1938 dem Landtag an Er war im Landtag zudem Mitglied im Rechtsausschuss und wahrend der gesamten Periode 1 Landtagsvizeprasident Marte war des Weiteren Mitglied der CV Verbindungen Norica Wien und Teutonia Freiburg im Uechtland sowie Vorstandsmitglied der Germanistenvereinigung Er engagiert sich zudem beim Neuphilologenverband Vorarlberg war Obmann des Vorarlberger Pressevereins und Mitglied des Kameradschaftsbundes Privates BearbeitenJosef Marte wurde als Sohn des Landwirts Gemeindevorstehers und Landtagsabgeordneten Josef Marte 1853 1911 und dessen Gattin Agatha Maurer 1860 1938 geboren Er heiratete am 4 September 1917 in Bregenz Anna Olz 1894 1975 wobei der Ehe keine Kinder entsprangen Der Vater seiner Frau Anna Josef Olz 1852 1914 war ebenfalls Landtagsabgeordneter Auszeichnungen BearbeitenSilberne Tapferkeitsmedaille I Klasse Erster Weltkrieg Karl Truppenkreuz Erster Weltkrieg Ritterkreuz des osterreichischen Verdienstordens als Bezirksfuhrer der Heimwehr Weblinks BearbeitenBiografie von Josef Marte auf der Website des Vorarlberger Landtags Josef Marte im Biographischen Lexikon Biolex des Osterreichischen Cartellverbands OCV PersonendatenNAME Marte JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker CSP Landtagsabgeordneter zum Vorarlberger LandtagGEBURTSDATUM 16 Juni 1887GEBURTSORT NenzingSTERBEDATUM 12 Januar 1970STERBEORT Bregenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Marte amp oldid 225602569