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Josef Lechnir 29 Oktober 1897 in Berchtesgaden 15 Juni 1982 in Bremerhaven war ein deutscher Wasserspringer und Urologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend seines Studiums wurde Josef Lechnir Mitglied der Landsmannschaft Franconia Leipzig 1 nachdem er in Marburg bereits kurze Zeit der Landsmannschaft Hasso Guestfalia angehort hatte 2 Er startete fur die Stillinge Dessau 3 und wurde 1923 1924 und 1927 deutscher Meister im Kunstspringen vom 3 Meter Brett 4 Bei den Schwimmeuropameisterschaften 1926 gewann er in derselben Disziplin Silber hinter Arthur Mund Er veroffentlichte nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn mehrere Bucher zum Thema Kunstspringen Nach Abschluss seiner urochirurgischen Ausbildung in Dessau und Halle Saale war Dr med Lechnir von 1935 bis 1949 Chefarzt an der chirurgisch urologischen Abteilung des Diakonissenkrankenhauses Dessau 5 1950 verliess er Dessau und war bis 1964 Leitender Arzt einer 30 Betten Abteilung am Krankenhaus Lehe in Bremerhaven Lechnir war Mitglied der Deutschen Gesellschaft fur Urologie Von ihm stammte die Idee der ziehharmonikaartigen Kunststoff Flaschchen zur Instillation Josef Lechnir war mit Dagmar Karla Odwiga von Natzmer 1910 1986 einer Nachkommin von Klaus Ludwig von Natzmer 6 7 verheiratet Er starb 1982 im Alter von 84 Jahren und wurde auf dem Bremerhavener Friedhof in Wulsdorf beerdigt 8 Schriften BearbeitenUber einen Fall von Echinococcus des Herzens mit einer photographischen Abbildung Dissertation Univ Leipzig 1923 Trockenspringen Vorbereitungs Erganzungs u Ersatzubgn f d Wasserspringer Quelle amp Meyer Leipzig 1929 Handbuch des Wasserspringens Selbstverlag Dessau 1930 mit Hanns Kefer Schule des Wasserspringens Limpert Berlin 1936 Literatur BearbeitenBodo Harenberg Red Die Stars des Sports von A Z Carl Habel Verlagsbuchhandlung Berlin und Darmstadt 1970 S 142 Fritz Schultze Seemann Geschichte der Deutschen Gesellschaft fur Urologie 1906 bis 1986 Springer Verlag Berlin und Heidelberg 1986 ISBN 978 3 642 71411 5Einzelnachweise Bearbeiten Berthold Ohm und Alfred Philipp Hrsg Anschriftenverzeichnis der Alten Herren der Deutschen Landsmannschaft Teil 1 Hamburg 1932 S 132 CC Blatter 86 Jahrgang 1971 S 63 Geschichtsorte und Grundzuge der Sportgeschichte Anhalts 1774 1933 Memento des Originals vom 7 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www anhalt800 de abgerufen am 7 Februar 2017 Deutsche Meister Wasserspringen abgerufen am 7 Februar 2017 Langenbecks Archiv fur klinische Chirurgie Band 264 Springer Verlag Berlin und Heidelberg 1950 abgerufen am 7 Februar 2017 Preussische Gnadenakte durch Namensanderung 1919 bis 1932 Memento des Originals vom 22 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot home foni net abgerufen am 11 Februar 2017 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Hauser Gotha Justus Perthes AA 1906 St S 521 AA 1941 Grabsteine Friedhof Bremerhaven Wulsdorf abgerufen am 11 Februar 2017Normdaten Person GND 139654321 lobid OGND AKS VIAF 307379921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lechnir JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Wasserspringer und UrologeGEBURTSDATUM 29 Oktober 1897GEBURTSORT BerchtesgadenSTERBEDATUM 15 Juni 1982STERBEORT Bremerhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Lechnir amp oldid 220800921