www.wikidata.de-de.nina.az
Josef Finkenzeller 6 Mai 1921 in Zell bei Scheyern 14 Juni 2018 in Munchen war ein deutscher romisch katholischer Priester Theologe Dogmatiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 3 1 Publikationen in Buchform 3 2 Beitrage in Sammelwerken Handbuchern und Lexika 3 3 Vortrage 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Militardienst und Kriegsgefangenschaft in England und Kanada 1941 1946 legte Josef Finkenzeller 1946 sein Abitur in Freising ab Er studierte von 1947 bis 1951 Philosophie und Theologie an der Philosophisch Theologischen Hochschule Freising und an der LMU Munchen Er promovierte an der LMU bei Michael Schmaus zum Dr theol und wurde am 29 Juni 1953 in Freising von Joseph Kardinal Wendel zum Priester geweiht 1953 arbeitete Finkenzeller als Kaplan in Munchen Neuhausen und als Rektor des Klosters der Schwestern vom Guten Hirten in Munchen Von 1954 bis 1959 war er Prafekt Dozent und Subregens am Priesterseminar in Freising Im Jahr 1959 folgte seine Habilitation fur das Fach Dogmatik durch die Theologische Fakultat der LMU Munchen an der er ab 1959 als Privatdozent tatig war Im selben Jahr folgte seine Ernennung zum ausserordentlichen 1965 zum ordentlichen Professor fur Dogmatik an der Philosophisch Theologischen Hochschule Freising 1965 ubernahm er die Aufgabe des Regens des Priesterseminars in Freising und die eines Ordinariatsrats in der Leitung des Erzbistums Ab 1968 war er nach der Verlegung des Priesterseminars nach Munchen und Schliessung der Philosophisch Theologischen Hochschule Freising Regens in Munchen Als Regens war er verantwortlich an der Errichtung des Studienkollegs V3 in Munchen durch die Erzdiozese beteiligt Von 1970 an lehrte er als ordentlicher Professor fur Dogmatik und okumenische Theologie am 1968 neu errichteten Lehrstuhl Dogmatik II an der LMU Munchen Im Jahr 1986 wurde er emeritiert sein Nachfolger war Gerhard Ludwig Muller Finkenzeller war seit 1956 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Agilolfia Freising Josef Finkenzeller starb am 14 Juni 2018 in Munchen 1 2 Ehrungen BearbeitenPapstlicher Ehrenpralat 1966 Schriften Auswahl BearbeitenPublikationen in Buchform Bearbeiten Die Lehre von den Sakramenten der Taufe und Busse nach Johannes Baptist Gonet O P 1616 1681 Munchener theologische Studien Abteilung 2 Systematische Abteilung Band 11 K Zink Munchen 1956 Hochschulschrift Munchen Theol Fakultat Dissertation vom 12 Dezember 1953 Offenbarung und Theologie nach der Lehre des Johannes Duns Skotus Eine historische und systematische Untersuchung Beitrage zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters Band 38 Heft 5 Munster 1961 Hochschulschrift Munchen Theologische Fakultat Habilitationsschrift vom 15 Januar 1959 zusammen mit Gottfried Griesl Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr Eine Orientierungshilfe Rex Verlag Munchen 1971 ISBN 3 7926 0033 1 Von der Botschaft Jesu zur Kirche Christi Zweifel Fragen Probleme Antworten Don Bosco Verlag Munchen 1974 ISBN 3 7698 0218 7 Glaube ohne Dogma Dogma Dogmenentwicklung und kirchliches Lehramt Dusseldorf 1972 patmos paper backs Schriften der Katholischen Akademie in Bayern ISBN 3 491 00368 7 Kirche und Gottesreich Kyrios Verlag Meitingen 1975 Die Lehre von den Sakramenten im allgemeinen In Handbuch der Dogmengeschichte Bd 4 Sakramente Eschatologie Herder Freiburg im Breisgau Faszikel 1a Von der Schrift bis zur Scholastik 1980 ISBN 3 451 00734 7 Faszikel 1b Von der Reformation bis zur Gegenwart 1981 ISBN 3 451 00738 X Grundkurs Gotteslehre Freiburg im Breisgau 1984 ISBN 3 451 20250 6 Was kommt nach dem Tod Don Bosco Medien GmbH Munchen 1984 ISBN 978 3769802689 Beitrage in Sammelwerken Handbuchern und Lexika Bearbeiten Die Zahl und Zahlung der Sakramente in Leo Scheffczyk Hrsg Werner Dettloff Hrsg Richard Heinzmann Hrsg Wahrheit und Verkundigung Michael Schmaus zum 70 Geburtstag Paderborn Munchen Wien 1967 Band 2 S 1005 1020 Alois von Schmid 1825 1910 In Heinrich Fries Hrsg Katholische Theologen Deutschlands im 19 Jahrhundert Munchen 1975 ISBN 3 466 20175 6 3 Bde hier speziell Bd 3 S 125 144 Eschatologie in Wolfgang Beinert Hrsg Lexikon der Katholischen Dogmatik Herder Freiburg Basel Wien 1991 Neuausgabe 1997 ISBN 3 451 26378 5 Vortrage Bearbeiten Die Kirche Jesu Christi Verstandnis und Auftrag der Kirchen heute Versuche einer Standortbestimmung zehn Jahre nach dem II Vatikanischen Konzil Katholische Akademie Augsburg 1976 Die Zukunftserwartungen des Christen Reihe Akademieprotokolle Katholische Akademie Augsburg 1979 Das Geheimnis der Erlosung in Christus Akademie Publikation Nummer 66 Katholische Akademie Augsburg 1984 Literatur BearbeitenArt Finkenzeller Josef in Wer ist wer Das deutsche Who s who Jahrgang 42 2003 S 350 Einzelnachweise Bearbeiten https web archive org web 20180620125317 https www kaththeol uni muenchen de aktuell fakult nachrichten finkenzeller index html Traueranzeige in der Suddeutschen Zeitung 20 Juni 2018Normdaten Person GND 134036379 lobid OGND AKS LCCN n84222671 VIAF 65213294 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finkenzeller JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Priester katholischer Theologe Dogmatiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 Mai 1921GEBURTSORT Zell bei ScheyernSTERBEDATUM 14 Juni 2018STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Finkenzeller amp oldid 238881593