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Jose Kardinal da Costa Nunes 15 Marz 1880 in Candelaria Azoren 29 November 1976 in Rom war Patriarch von Ostindien und spater Kurienkardinal der Romischen Kirche Patriarch Jose da Costa Nunes 1946 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Jose da Costa Nunes 1937 zu Besuch in Portugiesisch Timor das damals noch Macau unterstand nbsp Buste des Patriarchen vor der Kirche seines Geburtsortes Candelaria in Portugal nbsp Kardinalswappen von Jose da Costa Nunes ab 1962 Jose da Costa Nunes erhielt seine theologische und philosophische Ausbildung im Priesterseminar von Angra do Heroismo Am Ende seiner Studienzeit ging er als Missionar nach Macau wo er am 4 Juni 1903 das Sakrament der Priesterweihe empfing Von 1903 bis 1906 arbeitete er als Seelsorger und Dozent 1906 berief ihn der Ortsbischof zum Generalvikar von Macau und Timor Jose da Costa Nunes grundete die Zeitschrift Oriente 1920 ernannte ihn Papst Benedikt XV zum Bischof von Macau die Bischofsweihe spendete ihm am 20 November 1921 der Bischof von Angra Manuel Damasceno da Costa Papst Pius XII ubertrug ihm 1940 die Leitung des Erzbistums Goa mit dem der Titel des Patriarchen von Ostindien einhergeht 1953 wurde Jose da Costa Nunes Prasident des Standigen Komitees fur die Internationalen Eucharistischen Kongresse 1953 ernannte ihn der Papst zum Titularerzbischof von Odessus Im Dezember des gleichen Jahres wurde er Vize Camerlengo der Heiligen Romischen Kirche Valerian Gracias seit 1948 Erzbischof von Bombay war ebenfalls ein Kandidat auf diesen Titel doch das portugiesische Regime unter Salazar drohte dem Heiligen Stuhl mit dem Abzug der portugiesischen Abgesandten falls ein anderer als Jose da Costa Nunes Kardinal werden sollte 1 Papst Johannes XXIII nahm ihn am 19 Marz 1962 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Prisca in das Kardinalskollegium auf Jose Kardinal da Costa Nunes nahm in den Jahren 1962 bis 1965 am Zweiten Vatikanischen Konzil teil Er starb am 29 November 1976 in Rom und wurde zunachst auf dem dortigen Friedhof Campo Verano beigesetzt ehe seine Gebeine in die Kirche Sant Antonio dei Portoghesi uberfuhrt wurden Siehe auch BearbeitenGeschichte MacausWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jose da Costa Nunes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nunes Jose da Costa In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 6 Januar 2017 Eintrag zu Jose da Costa Nunes auf catholic hierarchy org abgerufen am 6 Januar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Teotonio R Souza D Jose da Costa Nunes a Patriarch who cared for more than Souls In Ulrich van der Heyden und Holger Stoecker Hrsg Mission und Macht im Wandel politischer Orientierungen Franz Steiner Verlag 2005 Stuttgart 2005 S 249 f VorgangerAmtNachfolgerJoao Paulino de Azevedo e Castro pt Bischof von Macau 1920 1940Joao de Deus Ramalho pt SJTeotonio Emanuel Ribeira Vieira de CastroErzbischof von Goa und Damao Patriarch von Ostindien 1940 1953Jose Vieira AlvernazNormdaten Person GND 1147245150 lobid OGND AKS LCCN n82124561 VIAF 16120997 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nunes Jose da CostaALTERNATIVNAMEN Nunes Jose Kardinal da Costa vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG portugiesischer Kardinal der romisch katholischen Kirche und Erzbischof von GoaGEBURTSDATUM 15 Marz 1880GEBURTSORT Candelaria Azoren PortugalSTERBEDATUM 29 November 1976STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jose da Costa Nunes amp oldid 224432781