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Jon Charles Gibson 11 Marz 1940 in Los Angeles 12 Oktober 2020 in Springfield Massachusetts 1 war ein Klarinettist Saxophonist Flotist und Komponist der vor allem im Bereich der Minimal Music hervorgetreten ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGibson studierte an der Sacramento State University und bei Henry Onderdonk und Wayne Peterson an der San Francisco State University wo er 1964 mit dem Bachelor abschloss Dann arbeitete er im New Music Ensemble der University of California Davis mit Larry Austin Als Musiker war er an der Urauffuhrung von Terry Rileys In C beteiligt Die Komposition Reed Phase 1967 schrieb der Komponist Steve Reich fur Gibson der sich bereits seit 1963 mit der Zirkularatmung beschaftigte es entstand noch vor den Phasenverschiebungsstucken fur Piano und Violine 2 Ebenso wirkte er an der Urauffuhrung und ersten Einspielung von Reichs Stucken Four Log Drums 1969 Phase Patterns 1970 sowie Drumming 1971 mit Anfang der 1970er Jahre gehorte er zum Improvisationsensemble Musica Elettronica Viva wo er Werke von Alvin Curran und Frederic Rzewski auffuhrte Spater gehorte er zum Ensemble von Philip Glass Auch interpretierte er Kompositionen von Christian Wolff David Behrman Harold Budd oder Terry Jennings mit La Monte Young 2 Gibson schrieb zudem eigene haufig semi aleatorische Kompositionen die er teilweise selbst interpretierte und auf Tontragern veroffentlichte aber auch das S E M Ensemble unter Petr Kotik und Thomas Buckner spielten seine akustischen Werke ein 2 Diskographische Hinweise BearbeitenCriss X Cross Tzadik 1979 In Good Company Point Music 1992 The Dance Orange Mountain Music 2009 Literatur BearbeitenEdward Strickland 2001 Gibson Jon Charles The New Grove Dictionary of Music and Musicians 2 Auflage London Macmillan Publishers Weblinks BearbeitenJon Gibson bei AllMusic englisch Jon Gibson bei Discogs Literatur von und uber Jon Gibson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jon Gibson in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tim Page Jon Gibson composer who became force behind minimalist music dies at 80 Washington Post 14 Oktober 2020 abgerufen am 15 Oktober 2020 englisch a b c In Good Company Liner Notes Memento vom 7 Mai 2012 im Internet Archive Normdaten Person GND 134384679 lobid OGND AKS LCCN n85000695 VIAF 220921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gibson JonALTERNATIVNAMEN Gibson Jon Charles vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Klarinettist Saxophonist Flotist und KomponistGEBURTSDATUM 11 Marz 1940GEBURTSORT Los AngelesSTERBEDATUM 12 Oktober 2020STERBEORT Springfield Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jon Gibson amp oldid 214526071