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John Gerald Taylor 18 August 1931 in Hayes Kent 10 Marz 2012 war ein britischer theoretischer Physiker und Buchautor Taylor wurde 1956 am Christ s College der Universitat Cambridge in theoretischer Physik promoviert und war seit 1971 Professor fur Angewandte Mathematik am King s College London wo er Direktor des Zentrum fur Neuronale Netzwerke war Er starb an Komplikationen bei Osteomyelofibrose Von 1956 bis 1958 und 1961 bis 1963 war er am Institute for Advanced Study wo er mit Reinhard Oehme und Hans Joachim Bremermann uber Dispersionrelationen in der Quantenfeldtheorie arbeitete Er befasste sich mit Elementarteilchenphysik Kosmologie Quantenfeldtheorie und mit der Theorie des Gehirns und kognitiver Tatigkeit und schon ab 1969 mit neuronalen Netzwerken er war Herausgeber fur Europa der Zeitschrift Neural Networks und 1995 Prasident der International Neural Network Society Von ihm stammt ein Modell des Bewusstseins CODAM Attention Copy Model In den 1970er Jahren befasste er sich mit paranormalen Phanomenen unter dem Eindruck der Loffelbiegereien von Uri Geller die er bei einem Besuch Gellers 1974 in Grossbritannien selbst uberprufte suchte dafur zunachst eine Erklarung in der Physik nach ihm kam nur Elektromagnetismus als Kraft in Frage in seinem Buch Science and the Supernatural von 1980 kam er aber dann zu dem Schluss dass diese Phanomene nur Tauschungen waren 1 Er war Gastwissenschaftler am Forschungszentrum Julich und entwickelte fur eine Gruppe der Commerzbank Commerzbank s Alternative Investment Strategies COMAS Anlagestrategien fur Hedge Funds mit neuronalen Netzwerken 2011 war er Mitgrunder der Commonwealth Capital Management LLP die ahnliche Methoden verfolgte 2009 erhielt er den IEEE Neural Network Pioneer Award Eines seiner Hobbys war Schauspielerei er trat in Buhnenproduktionen auf und schrieb Science Fiction Schriften BearbeitenThe Mind A User s Manual 2006 Neural Networks and the Financial Markets Predicting Combining and Portfolio Optimisation 2002 The Race for Consciousness 1999 The Promise of Neural Networks 1993 Artificial Neural Networks 1992 Mathematical Approaches to Neural Networks 1994 Science and the Supernatural An Investigation of Paranormal Phenomena Including Psychic Healing Clairvoyance Telepathy and Precognition by a Distinguished Physicist and Mathematician 1980 Superminds An Enquiry into the Paranormal 1975 New Worlds in Physics Basic Books 1974 Black Holes The End of the Universe London Souvenir Press 1973 The New Physics 1972 The Shape of Minds to Come New York Weybright and Talley 1971Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber John Gerald Taylor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John Gerald Taylor in der Internet Speculative Fiction Database englisch Werke von und uber John Gerald Taylor bei Open Library Biographie bei Scholarpedia Nachruf von Stephen Grossberg in Neural Networks 2012 pdfEinzelnachweise Bearbeiten Schon vorher nahm er von der elektromagnetischen Erklarung Abstand in einem Aufsatz in Nature 2 November 1978 Can Electromagnetism Account for Extra sensory Phenomena Normdaten Person GND 118107798 lobid OGND AKS LCCN n80057326 NDL 00458400 VIAF 2477414 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Taylor John GeraldALTERNATIVNAMEN Taylor John G KURZBESCHREIBUNG britischer Physiker und AutorGEBURTSDATUM 18 August 1931GEBURTSORT Hayes Kent STERBEDATUM 10 Marz 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Gerald Taylor amp oldid 237906081