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John Davis Lodge 20 Oktober 1903 in Washington D C 29 Oktober 1985 in New York City war ein US amerikanischer Schauspieler Politiker und von 1951 bis 1955 Gouverneur des US Bundesstaates Connecticut Er war Mitglied der Republikanischen Partei John Davis Lodge ca 1935 Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre Schauspielkarriere und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Connecticut 3 Weiterer Lebenslauf 4 Filmografie Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFruhe Jahre Schauspielkarriere und politischer Aufstieg BearbeitenLodge genoss eine umfassende Ausbildung Er besuchte die Evans School in Mesa Arizona dann die Middlesex School in Concord Massachusetts und schliesslich die Ecole de Droit in Paris 1925 graduierte er an der Harvard University 1929 an der Harvard Law School Zwischen 1933 und 1940 war Lodge als Schauspieler in insgesamt 21 Filmen zu sehen darunter George Cukors bekannte Literaturverfilmung Vier Schwestern 1933 mit Katharine Hepburn und die Komodie The Little Colonel 1935 wo er den Vater von Kinderstar Shirley Temple spielte Seine vielleicht beste Rolle hatte er in Josef von Sternbergs Historiendrama Die scharlachrote Kaiserin 1934 wo er als Graf Alexei die mannliche Hauptrolle neben Marlene Dietrich bekleidete Mit dem Ende seines Studiovertrages bei Paramount Pictures konnte er als freier Schauspieler arbeiten zugleich sank aber auch die Qualitat seiner Filme auf B Movies ab Wegen seiner guten Fremdsprachkenntnisse drehte er auch mehrere Filme im Ausland dazu gehorte auch sein letzter Film Von Mayerling bis Sarajewo 1940 der unter Regie von Max Ophuls in Frankreich gedreht wurde Zudem trat er als Theaterschauspieler in drei Stucken am Broadway auf 1 Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er zuerst Lieutenant und spater Lieutenant Commander in der US Navy und hatte die Funktion eines Verbindungsoffiziers zwischen Frankreich und den US Flotten Er wurde fur seinen Dienst mit den Dienstgrad eines Chevalier in der Ehrenlegion ausgezeichnet sowie mit dem Croix de guerre mit Palme Nach dem Krieg entschied er sich eine politische Laufbahn einzuschlagen Er kandidierte 1947 fur einen Sitz im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten wo er nach erfolgreicher Wahl bis 1950 verblieb Gouverneur von Connecticut BearbeitenLodge gewann 1950 die Gouverneursnominierung der Republikaner und wurde kurze Zeit spater zum Gouverneur von Connecticut gewahlt Wahrend seiner Amtszeit indossierte er Gesetze die die Arbeitslosigkeit verbesserten sowie die Vergutungszuschusse der Arbeiter Ferner wurden Gesetze verabschiedet die Fordermittel fur Bildungsausgaben erhohten sowie Genehmigungen fur den Bau von offentlichen Gebauden bewilligt Lodge kandidierte 1954 erfolglos fur eine Wiederwahl Weiterer Lebenslauf BearbeitenEr war zwischen 1955 und 1961 Botschafter der Vereinigten Staaten in Spanien Anschliessend war er zwischen 1963 und 1964 uberregionaler Prasident der Junion Achievement Inc sowie zwischen 1964 und 1969 Vorsitzender des University of Pennsylvania s Foreign Policy Research Institute Ferner war er 1965 ein Delegierter beim Verfassungskonvent von Connecticut Lodge war zwischen 1969 und 1974 Botschafter in Argentinien und 1983 in der Schweiz John D Lodge verstarb am 29 Oktober 1985 und wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt Er hinterliess seine 1929 geheiratete Ehefrau Francesca Braggiotti 1902 1998 eine Schauspielerin und Tanzerin mit der er auch im Film Tonight at Eleven auftrat Sie hatten zwei Tochter 2 Filmografie Auswahl Bearbeiten1933 The Woman Accused 1933 Vier Schwestern Little Women 1934 Die scharlachrote Kaiserin The Scarlet Empress 1935 The Little Colonel 1935 Konigsmark Koenigsmark 1936 Ourselves Alone 1936 The Tenth Man 1937 Bulldog Drummond at Bay 1938 Bank Holiday 1940 Von Mayerling bis Sarajewo De Mayerling a Sarajevo Weblinks BearbeitenJohn Lodge in der National Governors Association englisch John Davis Lodge in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Arlington National Cemetery englisch John Davis Lodge im Biographical Directory of the United States Congress englisch John Lodge in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten John Davis Lodge in der Internet Broadway Database abgerufen am 21 Marz 2021 englisch John Davis Lodge Internet Movie Database abgerufen am 21 Marz 2021 englisch Gouverneure von Connecticut J Trumbull Sr M Griswold Huntington Wolcott J Trumbull Jr Treadwell R Griswold Smith Wolcott Jr Tomlinson Peters Edwards Foot Edwards Ellsworth Cleveland R S Baldwin Toucey Bissell Joseph Trumbull Seymour Pond Dutton Minor Holley Buckingham Hawley English Jewell English Jewell Ingersoll Hubbard Andrews Bigelow Waller Harrison P Lounsbury Bulkeley Morris Coffin Cooke G Lounsbury McLean Chamberlain Roberts Woodruff Lilley Weeks S Baldwin Holcomb Lake Templeton Bingham J H Trumbull Cross R E Baldwin Hurley R E Baldwin Snow McConaughy Shannon Bowles Lodge Ribicoff Dempsey Meskill Grasso O Neill Weicker Rowland Rell Malloy LamontMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Connecticut 1 Distrikt B Huntington Hillhouse James Davenport Edmond Tallmadge E Huntington Tomlinson Plant Ellsworth Joseph Trumbull Toucey Joseph Trumbull T Seymour Dixon Waldo Chapman Pratt Clark Loomis Deming R Hubbard Strong Hawley Landers Hawley Buck Eaton Buck Vance Simonds L Sperry Henry Lonergan Oakey Lonergan Fenn Lonergan Kopplemann Miller Kopplemann Miller Kopplemann Miller Ribicoff T Dodd May Daddario Cotter Kennelly Larson 2 Distrikt Sherman Learned C Goodrich Perkins S Baldwin Moseley Barber Ingham Storrs Boardman Stewart S Hubbard Booth C Ingersoll J Woodruff Arnold J Woodruff English S Warner Hotchkiss Kellogg J Phelps Mitchell French Willcox Pigott N Sperry Reilly Mahan Freeman W Higgins Fitzgerald Ball Fitzgerald McWilliams Woodhouse Seely Brown Woodhouse Seely Brown Bowles Seely Brown St Onge Steele C Dodd Gejdenson Simmons Courtney 3 Distrikt J Sturges Coit Brace J C Smith Dwight Champion Holmes Gilbert Foot Burrows Whitman J Baldwin J Huntington Miner Wildman Whittlesey T W Williams Catlin Rockwell Cleveland Belcher Dean Burnham A Brandegee Starkweather Wait Russell F Brandegee E Higgins Reilly Tilson F Maloney Shanley Compton Geelan Foote McGuire Cretella Giaimo DeNardis Morrison DeLauro 4 Distrikt Jonathan Trumbull Griswold L Sturges Sherwood Russ Foot Merwin Young Haley Osborne Simons T Smith Butler O Seymour Welch Bishop Ferry G Woodruff J Hubbard Barnum L Warner Miles E Seymour Granger Miles De Forest Hill Donovan Hill Merritt Tierney Merritt Phillips Austin Downs Luce Lodge Morano Irwin Sibal Irwin Weicker McKinney Shays Himes 5 Distrikt Wadsworth N Smith E Goodrich Goddard Pitkin E Phelps Sterling R Ingersoll Foot Jackson L Phelps T Smith Lilley Tilson Kennedy Glynn O Sullivan Glynn Goss J J Smith Talbot Patterson Monagan Sarasin Ratchford Rowland Franks J Maloney Johnson Murphy Esty Hayes 6 Distrikt Swift Allen John Davenport Terry Stevens 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