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John Browning 23 Mai 1933 in Denver Colorado 26 Januar 2003 in Sister Bay Wisconsin war ein US amerikanischer Pianist John Browning 1966 Leben BearbeitenJohn Browning besass musikalische Eltern seine Mutter war selbst Pianistin und Schulerin von Theodor Leschetizky Als Funfjahriger begann sein Klavierunterricht als Zehnjahriger trat er erstmals offentlich als Solist auf mit dem Denver Symphony Orchestra 1945 ubersiedelte die Familie nach Los Angeles wo er an das dortige Occidental College kam Spater nahm er an Sommerkursen bei Josef und Rosina Lhevinne teil und kam 1950 auf Einladung Rosina Lhevinnes an die Juilliard School nach New York Zu seinen dortigen Studienkollegen zahlte Van Cliburn 1954 gewann Browning den Steinway Award 1955 den Leventritt Competition und 1956 den Zweiten Preis beim Concours Musical Reine Elisabeth in Brussel 1 Es folgte eine internationale Solistenkarriere Browning gab rund 100 Konzerte im Jahr arbeitete mit zahlreichen amerikanischen Orchestern zusammen und war an wichtigen Festivals beteiligt etwa Tanglewood und Ravinia Festival 1965 konnte Browning auch auf einer Tournee durch die Sowjetunion grosse Erfolge feiern Bei Brownings professionellem Orchesterdebut 1956 mit der New York Philharmonic unter Dimitri Mitropoulos wurde der Komponist Samuel Barber auf ihn aufmerksam und schrieb sein Klavierkonzert op 38 mit dem Barber 1963 den Pulitzer Preis gewann speziell im Hinblick auf Brownings technische Fahigkeiten Dieser hob das Werk unter dem Dirigat von Erich Leinsdorf 1962 im Rahmen der Einweihung des New Yorker Lincoln Centers aus der Taufe und spielte es zweimal ein Die zweite Aufnahme von 1991 mit Leonard Slatkin und dem Saint Louis Symphony Orchestra brachte Browning einen Grammy Award als bester Instrumentalsolist mit Orchester ein Ein weiterer Grammy folgte 1993 mit der Einspielung von Soloklavierwerken von Barber In den 1970er Jahren zog sich Browning kunstlerisch zuruck trat jedoch im letzten Jahrzehnt seines Lebens wieder vermehrt auf John Browning verstarb im Alter von 69 Jahren an Herzversagen Brownings Repertoire reichte vom Barock mit Bach und Scarlatti uber Mozart Chopin Liszt und Brahms bis ins 20 Jahrhundert und umfasste auch amerikanische Zeitgenossen wie Samuel Barber der ihm mehrere Werke widmete Ned Rorem und Richard Cumming Weblinks BearbeitenNachruf v Jessica Duchen The Guardian 25 Februar 2003 englisch Nachruf v James R Oestreich The New York Times 28 Januar 2003 englisch Biographie v Erik Eriksson allmusic com englisch In Memoriam John Browning mit Biographie NPR 2004 englisch Memories of John Browning Arkatov Productions englisch Musikalben auf DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Martin Elste Browning John In Laurenz Lutteken Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Februar 2016 ISSN 2510 4284 Auf MGG Online com abgerufen am 20 September 2021 Normdaten Person GND 124948049 lobid OGND AKS LCCN n90663715 VIAF 113059914 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Browning JohnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PianistGEBURTSDATUM 23 Mai 1933GEBURTSORT Denver ColoradoSTERBEDATUM 26 Januar 2003STERBEORT Sister Bay Wisconsin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Browning Pianist amp oldid 215735371