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Johannes von Hildesheim zwischen 1310 und 1320 in Hildesheim 5 Mai 1375 1 2 in Marienau bei Hameln war Karmelit und Prior des Klosters Marienau bei Hameln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium in Avignon wo er Peter Thomas begegnete und Paris war Johannes von Hildesheim in Strassburg tatig ab 1358 war er Prior des Karmelitenklosters in Kassel dann bis zu seinem Tode Prior im Kloster Marienau bei Hameln Er verfasste philosophische theologische und poetische Schriften darunter 1364 die Historia trium regum die Geschichte der Drei Heiligen Konige einen Hauptstrang der Legende der Heiligen drei Konige Die Schrift entstand vermutlich im Auftrag des Kolner Domherrn Florenz von Wevelinghoven 1364 zum Bischof von Munster ernannt eventuell aus Anlass des 200 Jahr Gedachtnisses der Ubertragung der Dreikonigsreliquien von Mailand nach Koln 1164 durch Erzbischof Rainald von Dassel 1159 1167 um 1370 1 3 Werke BearbeitenHistoria beatissimorum trium regum Koln Johannes Guldenschaff um 1477 Digitalisat Historia gloriosissimor um triu m regum integra syncera et pre multis mundi historijs lectu iucundissima triplice m q ue ac plane miraculosam eorunde m translat i o n em veluti in choro maioris eccl es ie Colonie n sis s u p er est habita cu m admira n dis orie n taliu m gentiu m reru m q ue nobis ignotaru m antiquitatibus p ro pulchre veroq ue verius co m plectens mit Beitragen von Albertus Magnus Aurelius Augustinus Ortwin Gratius Hermann von Neuenahr Sebastian Brant Koln Heinrich Quentell Erben 1514 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen abgerufen am 6 Marz 2012 Die Legende von den Heiligen Drei Konigen Ubertragung und Nachwort von Elisabeth Christern Bachem Koln 1960 Taschenbuchausgabe Dt Taschenbuch Verlag Munchen 1963 Die Legende von den Heiligen Drei Konigen von Johann von Hildesheim Aus einer von Goethe mitgeteilten Handschrift und einer deutschen der Heidelberger Bibliothek bearbeitet von Gustav Schwab Stuttgart 1822 Neu herausgegeben von Wilhelm Rath 2 Aufl Orient Occident Verlag Stuttgart 1980 ISBN 3 922551 01 7 Literatur BearbeitenMax Behland Die Dreikonigslegende des Johannes von Hildesheim Untersuchungen zur niederrheinischen Ubersetzung der Trierer Handschrift 1183 485 mit Textedition und vollstandigem Wortformenverzeichnis W Fink Munchen 1968 zugleich Dissertation Universitat Giessen Helmut von Jan Johannes von Hildesheim In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 554 Digitalisat Wilhelm Crecelius Johannes von Hildesheim 1 Art In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 458 Friedrich Philippi Johannes von Hildesheim 2 Art In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 50 Duncker amp Humblot Leipzig 1905 S 686 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes von Hildesheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Iohannes Hildesheimensis im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Eintragungen zu den Handschriften der historia trium regum im Handschriftencensus Informationen zum Exemplar der Kolner Dombibliothek cod 169 Artikel uber eine Handschrift der historia trium regum in Goethes PrivatbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Nachwort von Gunter E Th Bezzenberger in Johannes von Hildesheim Die Legende von den Heiligen Drei Konigen Faksimileausgabe der deutschen Bearbeitung von Karl Simrock aus dem Jahre 1842 Omega Verlag Kassel 1979 ISBN 3 88556 000 3 Bezzenberger S 69 ff Pfarrer Johannes Letzner gestorben 1613 der eine Reihe von Jahren in Marienau lebte berichtet dass Johannes von Hildesheim im Chor der Klosterkirche rechts neben dem Stifter des Klosters bestattet wurde Sein Grabstein trug folgende Inschrift in lateinischer Sprache Unter diesem Stein ruhen die Gebeine im Himmel aber ist der geistliche Leib des ehrwurdigen Paters Johannes von Hildesheim des rastlos tatigen Priors dieses Konvents gestorben am 5 Mai 1375 Bezzenberger S 66 f Wie sich auf mittelalterlichen Bildern weder der Name des Kunstlers noch das Entstehungsjahr findet so hat auch der Verfasser des Buches von den Heiligen Drei Konigen keinen Hinweis auf seine Person gegeben Aus spateren Zeugnissen ergibt sich jedoch eindeutig die Verfasserschaft durch den Karmeliten Johannes von Hildesheim Der alteste Hinweis findet sich in einem Nachtrag am Ende einer aus dem 14 Jahrhundert stammenden Handschrift die in dem Hildesheimer Stadtarchiv aufbewahrt wird Vollendet ist die Legende der Drei Konige die Bruder Johannes von Hildesheim vom Orden der Karmeliter fur den Bischof von Munster verfasste Sie erglanzte im Jahre des Herrn 1370 mit Photo Normdaten Person GND 100949746 lobid OGND AKS LCCN n80149612 VIAF 265992475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johannes von HildesheimALTERNATIVNAMEN Johannes Hildesheimensis Johannes de HildesheimKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe katholisch Karmelit und Prior des Klosters Marienau bei HamelnGEBURTSDATUM zwischen 1310 und 1320GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 5 Mai 1375STERBEORT Marienau bei Hameln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes von Hildesheim amp oldid 236569893