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Johannes Wiedewelt 1 Juli 1731 in Kopenhagen 17 Dezember 1802 durch Suizid ebenda war ein danischer Bildhauer des Klassizismus Johannes Wiedewelt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWiedewelt war ein Sohn des Bildhauers Just Wiedewelt und zunachst Schuler seines Vaters Er erhielt bis 1745 Unterricht durch den italienischen Geschichtsmaler Hieronimo Miani 1750 ermoglichte ihm Joachim Wasserschlebe zu diesem Zeitpunkt Legationssekretar bei der danischen Gesandtschaft in Paris einen Studienaufenthalt in Paris und ein Studium bei Guillaume Coustou dem Jungeren 1754 erhielt er ein konigliches Stipendium fur einen Studienaufenthalt in Rom Er blieb hier bis 1758 und freundete sich mit Johann Joachim Winckelmann an der ihn bei sich aufnahm und dessen klassizistische Anschauungen er ubernahm Er kehrte 1758 nach Kopenhagen zuruck und wurde 1759 zum Hofbildhauer ernannt 1761 folgte die Berufung zum Professor an der Koniglich Danischen Kunstakademie an der er bis zu seinem Tode wirkte und die er von 1772 bis 1777 von 1780 bis 1789 sowie von 1792 bis 1795 als Direktor leitete Wiedewelt gilt als der bedeutendste danische Bildhauer vor Bertel Thorvaldsen dessen erster Lehrer er war Auch Caspar David Friedrich und Alexander Trippel gehorten zu seinen Studenten Er wurde auf dem Assistenzfriedhof begraben fur den er viele Grabmaler geschaffen hatte Werke Bearbeiten nbsp Grabmal Friedrichs V Kupferstich von Johann Friderich Clemens 1783 Johannes Wiedewelt und der Architekt Caspar Frederik Harsdorff sind links dargestelltGrabmaler Christians VI und Friedrichs V im Dom zu Roskilde 1 Skulpturen im Park von Schloss Fredensborg Marmorstatuen Danemark und Norwegen Sandsteinstatuen der 4 Jahreszeiten Gruppen Perseus und Andromeda Paris und Helena Zephyr und Flora Aeneas und Anchises Trophaen Vasen Saulen Obelisken Grabdenkmaler auf Friedhofen Kopenhagens und auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg Idealbusten grosser Danen im Park von Schloss Jaegerspris Busten im Schloss Frederiksborg darunter Marmorbuste des Grafen Johann Hartwig Ernst von Bernstorff Gedenkstele fur Christian Emil Reichsgraf zu Rantzau 1777 Gut Rastorf 1780 Schriften BearbeitenGedanken uber den Geschmack 1762 danisch Samling af Aegyptiske og Romerske Oldsager Sammlung agyptischer und romischer Altertumer Band 1 1786 mdz nbn resolving de Literatur BearbeitenSigurd Muller Wiedewelt Johannes In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 18 Ubbe Wimpffen Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1904 S 539 546 danisch runeberg org P Johansen Wiedewelt Johannes In Johannes Brondum Nielsen Palle Raunkjaer Hrsg Salmonsens Konversationsleksikon 2 Auflage Band 25 Werth Oyslebo J H Schultz Forlag Kopenhagen 1928 S 96 98 danisch runeberg org Wiedewelt Johannes In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 527 528 V Thorlacius Ussing Johannes Wiedewelt In Svend Cedergreen Bech Svend Dahl Hrsg Dansk biografisk leksikon Begrundet von Carl Frederik Bricka fortgesetzt von Povl Engelstoft 3 Auflage Band 15 Treschow Wold Gyldendal Kopenhagen 1984 ISBN 87 01 77513 8 danisch biografiskleksikon lex dk Hakon Lund Johannes Wiedewelt In Weilbachs Kunstnerleksikon 4 Auflage kulturarv dk Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Wiedewelt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Johannes Wiedewelt in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Stefan Durre Seemanns Lexikon der Skulptur E A Seemann Verlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86502 101 4 S 448 f Normdaten Person GND 11880720X lobid OGND AKS LCCN nr95043435 VIAF 50021756 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiedewelt JohannesKURZBESCHREIBUNG danischer BildhauerGEBURTSDATUM 1 Juli 1731GEBURTSORT KopenhagenSTERBEDATUM 17 Dezember 1802STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Wiedewelt amp oldid 218363940