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Johannes Noack 25 Dezember 1878 in Burg Kreis Cottbus 9 Mai 1942 in Berlin 1 2 3 war ein deutscher evangelischer Pfarrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNoack wurde 1878 in Burg bei Cottbus geboren wollte zunachst Mathematik studieren wahlte dann aber die Theologie Nach seiner Ordination am 31 August 1905 betatigte er sich zunachst als Hilfsprediger 1909 wurde er Pfarrer in Lonkorss Westpreussen Von dort ging er 1911 als Pfarrer nach Reetz bei Belzig und 1924 als Pfarrer nach Blumenau in Brasilien Nach seiner krankheitsbedingten Ruckkehr 1928 wirkte er als Pfarrer an der St Annen Kirche in Eisleben Hier schloss er sich mit seiner Gemeinde der Bekennenden Kirche an die gegen das NS Regime und die uberwiegend regimetreue Kirchenorganisation im Kirchenkampf innerkirchliche Opposition betrieb 1939 wurde Noack aufgrund einer Denunziation durch ein Mitglied des Gemeindekirchenrates verhaftet und am 3 April 1940 wegen Staatshetze zu Zuchthaushaft verurteilt an deren Folgen er am 9 Mai 1942 gestorben ist 3 4 Er war verheiratet mit Bertha Weiland aus Esgrus Schleswig Seine letzte Ruhestatte befindet sich auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf In der Lutherstadt Eisleben seiner letzten Wirkungsstatte wurde eine Strasse nach ihm benannt Schriften BearbeitenMeine Augen haben deinen Heiland gesehen Predigten Selbstverlag Berlin 1906 3 Auflage Dessau 1914 DNB 361268173 Literatur BearbeitenMartin Onnasch Pfarrer und Gemeinde im Kirchenkampf der Kirchenprovinz Sachsen Der Fall Johannes Noack In Herbergen der Christenheit Heft 12 1979 S 139 150 Beatrix Herlemann Sachsen Anhalt In Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 2 Berlin Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Sachsen Anhalt Sachsen Thuringen Bundeszentrale fur Politische Bildung Bonn 1999 ISBN 978 3 89331 391 4 S 528ff Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister Nr 793 1942 StA Wilmersdorf von Berlin IV Kampfer gegen Faschismus und Nazismus Memento des Originals vom 2 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot friedhofsfinder stiftung historische friedhoefe de auf friedhofsfinder stiftung historische friedhoefe de a b Lutz Hiller Ein Denunziant brachte Pfarrer ins Zuchthaus Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today In Mitteldeutsche Zeitung 27 Dezember 2008 Gunther Heydemann Lothar Kettenacker Hrsg Kirchen in der Diktatur Drittes Reich und SED Staat Vandenhoeck amp Ruprecht 1993 ISBN 978 3 525 01351 9 S 350ff Normdaten Person GND 1030427828 lobid OGND AKS VIAF 295441897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noack JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer PfarrerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1878GEBURTSORT Burg Spreewald STERBEDATUM 9 Mai 1942STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Noack amp oldid 223233844