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Dieser Artikel beschreibt den deutschen Juristen Fur andere Namenstrager siehe Johann Kleinschmidt Begriffsklarung Johannes Kleinschmidt auch Johann 5 April 1607 in Marburg 22 August 1663 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Johannes Kleinschmidt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKleinschmidt absolvierte seine Studien in Frankreich und Italien Auf dem Ruckweg wurde er an der Universitat Basel mit der Dissertation De definitione inventarii folennis investiturae feudi novi amp juris patronatus am 28 August 1633 zum Dr iur promoviert Bei seiner Ruckkehr fiel in den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges die Abtei Fulda an Hessen und er wurde von Landgraf Wilhelm V von Hessen Kassel in der dortigen Kanzlei eingesetzt Kleinschmidt erhielt 1637 einen Ruf als Professor der Institutionen an die Universitat Kassel und wurde dort am 24 August 1637 vereidigt Er war zudem 1641 und 1644 Rektor dieser Universitat In den Jahren 1640 und 1654 war er Deputierter der Universitat auf den Kasseler Landtagen Noch vor dem 12 April 1651 fand seine Ernennung zum Hofgerichtsrat in Marburg statt Am 3 Mai 1651 bekam er den Auftrag eine Kommission zur Kodifizierung des hessischen Landrechts einzurichten Als die Universitat Kassel mit der Universitat Marburg vereinigt wurde erhielt er zum 16 Juni 1653 die Professur der Institutionen in Marburg und 1654 die Professur der Pandekten Kleinschmidt ubernahm 1660 die Professur des kanonischen Rechts und wurde ausserdem in dieser Zeit Universitatssyndikus eine Stellung die er bis zu seinem Tod innehatte 1662 war er daneben auch Dekan der Juristischen Fakultat in Marburg 1659 leitete er als Rektor die Universitat Der Rechtswissenschaftler Johann Henrich Kleinschmidt ist sein Sohn Werke Auswahl BearbeitenDe definitione inventarii folennis investiturae feudi novi amp juris patronatus Basel 1633 Joh Centmeier vulgo Cleinschmidt patrocinium liberorum ex priori matrimonio praecipua continens privilegia ipsis tum jure divino tum canonico amp civili praesertim novissimo benigniter concessa praejudiciisque confirmata Kassel 1639 De eo quod interesst Herborn 1652 Praecognitorum jurisprudentiae tractatus sex Herborn 1652 Analysis institt imperial logica tabulis comprehensa Marburg 1655 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten Band 7 Barmeier Gottingen 1787 S 145 149 Roderich von Stintzing Kleinschmidt In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 108 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 163 Weblinks BearbeitenKleinschmidt Johannes Hessische Biografie Stand 11 Februar 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Johannes Kleinschmidt in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 124680763 lobid OGND AKS LCCN n91105870 VIAF 60023184 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleinschmidt JohannesALTERNATIVNAMEN Kleinschmidt JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 April 1607GEBURTSORT MarburgSTERBEDATUM 22 August 1663STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Kleinschmidt amp oldid 237784306