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Johann Henrich Kleinschmidt auch Johann Heinrich Kleinschmid und Henrich Kleinschmidt 1 September 1652 in Marburg 30 Dezember 1732 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Portrat um 1682 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKleinschmidt war Sohn des Rechtswissenschaftlers Johannes Kleinschmidt Er studierte unter anderem Rechtswissenschaft an der Universitat Marburg Nach einer mehrjahrigen Reise durch Europa wurde er in Marburg 1680 zum Lizenziat beider Rechte graduiert 1683 erhielt er dort eine Stelle als ausserordentlicher Professor der Rechte Am 20 Dezember 1684 wurde er als Professor der Moral ordentlicher Professor an der Philosophischen Fakultat Dieser Fakultat stand er 1687 und 1691 als Dekan vor Kleinschmidt wurde 1684 1685 zum Doktor der Rechte promoviert Er erhielt 18 Oktober 1692 als Professor der Institutionen die vierte ordentliche Professur der Rechte Zum 3 Dezember 1704 wurde er dritter ordentlicher Professor der Rechte und damit Professor der Pandekten bevor er schliesslich 1719 die Professur des Kirchenrechts ubertragen bekam Zehnmal hatte er das Amt des Dekans der Juristischen Fakultat inne daruber hinaus war er 1690 1700 und 1712 Rektor der Universitat Er heiratete am 5 September 1689 in Ehlen Anna Maria Keil die Tochter des Oberamtmanns in Bodenhausen Johannes Keil Der gemeinsame Sohn Niclas Wilhelm Kleinschmidt 21 Februar 1694 in Marburg 24 November 1744 war von 1725 bis 1744 Syndikus der Universitat Marburg Der Oberforstmeister und waldeckische Landstand Carl von Vultee war ein Enkel Werke Auswahl BearbeitenDe Armis Et Legibus Stock Marburg 1683 Exhibens suspectum Gallorum iudicium quod est Meti vulgo de la chambre d arest de Metz Kursner Marburg 1686 Commentatio De Abusu Per legum pomoeria synthetice deducta Stock Marburg 1689 Specimen Academicum De Rege Romano Germanico Kursner Marburg 1690 De Pacto De Non Petendo Stock Marburg 1695 Oratio secularis de stvdio jvris canonici im postervm diligentivs colendo Muller Marburg 1727 Literatur BearbeitenChristian Gottlieb Jocher Johann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Allgemeines Gelehrten Lexicon Dritter Band Jontzen Delmenhorst 1810 Sp 475 477 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis Band 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 167 Weblinks BearbeitenKleinschmidt Johann Henrich Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Johann Henrich Kleinschmidt in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 115693068 lobid OGND AKS LCCN no2020032305 VIAF 15504013 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kleinschmidt Johann HenrichALTERNATIVNAMEN Kleinschmidt Henrich Kleinschmid Johann HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1 September 1652GEBURTSORT MarburgSTERBEDATUM 30 Dezember 1732STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Henrich Kleinschmidt amp oldid 224476660