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Johannes Heinrich Friedrich Halben 13 Marz 1829 in Lubeck 19 Februar 1902 in Hamburg war ein Hamburger Lehrer und Mitglied des Reichstages Johannes HalbenGrabstein Johannes Halben auf dem Friedhof Ohlsdorf Arbeit von Xaver Arnold 1848 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHalben besuchte die Volksschule in Lubeck und spater das Gymnasium und Lehrerseminar in Hamburg Er war anschliessend Leiter einer von ihm 1853 gegrundeten privaten Schule Zusatzlich war Halben als Fachlehrer fur Mathematik an einer privaten Lehrerbildungsanstalt tatig Ab 1872 war Halben hauptberuflich als Oberlehrer an einem staatlichen Lehrerseminar beschaftigt Halben wurde 1862 in die Hamburgische Burgerschaft gewahlt der er als Mitglied der Fraktion der Linken bis 1872 angehorte Er war ab 1863 Vorsitzender der Fraktion und war zeitweilig stellvertretender Parlamentsprasident Halben wurde als Kandidat der Deutschen Freisinnigen Partei in der Reichstagswahl 1884 fur den Wahlkreis Provinz Schleswig Holstein 6 Ottensen Pinneberg gewahlt 1 Er gehorte dem Reichstag bis 1887 an Er war zudem Ausschussmitglied der Allgemeinen Deutschen Lehrerversammlung Er wurde 1889 Mitglied der Hamburger Freimaurerloge Ferdinand zum Felsen Johannes Halben wurde im Bereich der Familiengrabstatte auf dem Ohlsdorfer Friedhof im Planquadrat V 11 26 32 in der Nebenallee nordlich Kapelle 1 beigesetzt Der Halbenkamp in Hamburg Barmbek Nord wurde 1968 nach Johannes Halben benannt Sein Sohn der Augenarzt Reinhold Halben war der uneheliche Vater des Schriftstellers Wolfgang Koeppen Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 111 Literatur BearbeitenAnton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band 7 1902 Reimer Berlin Wilhelm Kosch fortgefuhrt von Eugen Kuri Biographisches Staatshandbuch Francke Bern u a 1963 Bernd Haunfelder Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871 1918 Ein biographisches Handbuch Aschendorff Munster 2004 ISBN 3 402 06614 9 S 178 Weblinks BearbeitenHalben Johannes Heinrich Friedrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Johannes Heinrich Friedrich Halben In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 133943100 lobid OGND AKS VIAF 3677839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Halben JohannesALTERNATIVNAMEN Halben Johannes Heinrich Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und Politiker MdHB MdRGEBURTSDATUM 13 Marz 1829GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 19 Februar 1902STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Halben amp oldid 236403527