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Johannes Dinckel 23 Juni 1545 in Trochtelborn 24 Dezember 1601 in Coburg war ein deutscher evangelischer Theologe und erster Generalsuperintendent in Coburg Johannes Dinckel im Alter von 44 JahrenGrabplatte von Johannes Dinckel St Moriz in Coburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Gotha wo er u a von Cyriacus Lindemann unterrichtet wurde studierte Dinckel an der Universitat Wittenberg und an der Universitat Erfurt wo er sich 1567 den akademischen Grad eines Magisters erwarb Er widmete sich vornehmlich der hebraischen Sprache wurde anschliessend Professor fur Logik am evangelischen Gymnasium sowie zugleich ab 1572 Professor fur hebraische Sprache an der Erfurter Universitat Im Jahr 1580 wechselte er nach Gotha wo er als Archidiakon und am Gymnasium als Rektor tatig war Schon drei Jahre spater im Jahr 1583 folgte er einem Ruf nach Coburg als Pfarrer und Superintendent Spater war er der erste Pfarrer Coburgs der die Amtsbezeichnung Generalsuperintendent innehatte Dinckel genoss ein hohes Ansehen aufgrund seiner Kenntnisse in der hebraischen Sprache Im Coburger Land visitierte er im Auftrag des Herzogs Johann Casimir Kirchen und Schulen war Verfasser einer Ordnung fur die Stadtschulen und grundete die Bucherei der Morizkirche Werkauswahl BearbeitenDe orgine causis typo et ceremoniis illius ritus qui fulgo in scholis Deposito appellatur oratio Erfurt 1578 VD16 D 1745 Epitome Grammaticae Ebraene Wittenberg 1579 VD16 D 1738 Oratio de Ebraeae Linguae primis instauratioriborus Gotha 1582 Hausknecht oder vom Amt der Diener wie man die selbigen erwahlen soll auch wie sie sich in ihrem Amte gegen ihre Herren und wiederum die Herrn gegen ihre Diener verhalten sollen Erfurt 1583 Ubersetzung einer lateinischen Schrift von Gilbert Cousin VD16 C 5623 Calendarium poeticum VD16 D 1734 De Justino Pezoldo Erfurtischen Stadt Physico Erfurt 1583 VD16 D 1736 De Depositione Scholastica Frankfurt 1607 Homiliae Catecheticae De Vsu Dialecticae Muhlhausen 1585 VD16 D 1754Literatur BearbeitenThilo Krieg Das geehrte und gelehrte Coburg Coburger Heimatkunde und Heimatgeschichte Herausgegeben von der Coburger Landesstiftung und dem Coburger Heimatverein Coburg 1927 August Beck Dinckel Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 238 H A Erhard Dinckel Johann In Johann Samuel Ersch Johann Gottfried Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Section 1 Theil 25 S 227 Dinckelius Joannes In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 7 Leipzig 1734 Sp 494 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Dinckel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Johannes Dinckel Quellen und Volltexte Werke von und uber Johannes Dinckel in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Johannes Dinckel im VD 17 Normdaten Person GND 100108172 lobid OGND AKS LCCN nr2006022371 VIAF 20019655 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dinckel JohannesKURZBESCHREIBUNG evangelischer Theologe Generalsuperintendent in CoburgGEBURTSDATUM 23 Juni 1545GEBURTSORT TrochtelbornSTERBEDATUM 24 Dezember 1601STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Dinckel amp oldid 235814882