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Johannes Aloysius Joseph Binkowski 27 November 1908 in Neisse Oberschlesien 22 Marz 1996 in Stuttgart war ein deutscher Journalist Publizist und Zeitungsverleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenJohannes Binkowski Sohn des oberschlesischen Journalisten und Arbeitersekretars Emil Binkowski und Bruder von Bernhard Binkowski machte 1927 Abitur am Gymnasium Carolinum in Neisse und studierte danach Katholische Theologie und Philosophie in Breslau und Koln und wurde 1935 an der Universitat zu Koln mit der Arbeit uber die Wertlehre des Johannes Duns Scotus zum Dr phil promoviert Er war bis 1940 Referent fur Erwachsenenbildung in der Hoheneckzentrale Berlin und zudem Publizist Nach der Veroffentlichung eines Buches uber die religiose Erwachsenenbildung wurde er von den Nationalsozialisten mit einem generellen Schreibverbot belegt 1940 wurde er als Soldat einberufen 1944 geriet er in US amerikanische Gefangenschaft Nach der Kriegsgefangenschaft war er von 1946 bis 1947 Leiter des wiedereroffneten Volksbildungshauses der Caritas im Haus Marientann im oberschwabischen Wolfegg 1948 wurde er zusammen mit Karl Eduard Conrads spater Konrad Theiss Lizenztrager in der amerikanischen Zone und grundete die Schwabische Post 1 Er war Vorsitzender des Vereins Sudwestdeutscher Zeitungsverleger 1968 legte er mit dem evangelischen Presse Theologen Dr Ernst Muller aus Tubingen und dem Ulmer Verlags und Druckerei Erben Eberhard Ebner 37 Verlage mit 48 Zeitungen in der Kooperation Ulmer Gazettenfabrik zusammen 2 Binkowski war unter anderem Mitglied im ZDF Fernsehrat dort Vorsitzender des Richtlinien Ausschusses Er war von 1970 bis 1980 Prasident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger BDZV Er war 1966 Grundungsvorsitzender der Stiftervereinigung der Presse e V 1967 legte er bereits dem Deutschen Presserat einen Leitfaden fur gutes journalistisches Verhalten vor 3 1960 wurde er von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 30 April 1960 durch Lorenz Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Er war Nachfolger von Hermann Josef Abs und von 1985 bis 1991 Statthalter der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem Von 1969 bis 1978 war er Vorstand der Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit Stuttgart Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1971 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1978 Grosses Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 4 1980 Ehrentitel Professor durch die Landesregierung von Baden Wurttemberg 1983 Ritterkreuz des Papstlichen Gregoriusordens 1989 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 5 Goldene Palme von JerusalemSchriften Auswahl BearbeitenWege und Ziel Lebenserinnerungen eines Verlegers und Publizisten Stuttgart Dusseldorf 1981 Hrsg Erbe und Aufgabe Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Koln 1981 Die Aufgaben des Ritterordens in Ordensbrief zur 50 Jahr Feier der Statthalterei 9 11 Dezember 1983 in Koln Sonderheft der Zeitschrift der deutschen Statthalterei Deus lo vult S 6 11 Literatur BearbeitenGertraude Steindl Publizistik aus Profession Festschrift fur Johannes Binkowski aus Anlass der Vollendung seines 70 Lebensjahres Droste Verlag Dusseldorf 1978 Rolf Terheyden Beruf und Berufung Zweite Festschrift fur Johannes Binkowski v Hase u Koehler Mainz 1988 ISBN 3 7758 1185 0 Heinrich Dickmann Paul Theodor Oldenkott Hrsg Erbe und Aufgabe Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Paderborn 2009 ISBN 978 3 89710 461 7 S 327 337 Einzelnachweise Bearbeiten 50 Jahre Schwabische Post in Aalen 1 2 Vorlage Toter Link www bdzv de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis BDZV 12 Marz 1998 Wende am Freitag Der Spiegel 11 Marz 1968 Presskodex Die Idee Memento des Originals vom 17 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www presserat de Deutscher Presserat eingesehen am 7 April 2011 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 31 Nr 45 6 Marz 1979 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Binkowski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Binkowski Johannes In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost Johannes Binkowski im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar VorgangerAmtNachfolgerHermann Josef AbsStatthalter der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem 1985 1991Peter HeidingerNormdaten Person GND 118511068 lobid OGND AKS LCCN n82107978 VIAF 56630764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Binkowski JohannesALTERNATIVNAMEN Binkowski Johannes Aloysius JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Publizist und Zeitungsverleger Statthalter des Ritterorden vom Heiligen Grab zu JerusalemGEBURTSDATUM 27 November 1908GEBURTSORT Neisse OberschlesienSTERBEDATUM 22 Marz 1996STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Binkowski amp oldid 220783016