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Johannes Amon 24 August 1763 in Drosendorf am Eggerbach bei Eggolsheim 29 Marz 1825 in Wallerstein war ein deutscher Komponist und Musikverleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohannes Amon bezeichnete sich als ein Schuler Giovanni Puntos Jan Vaclav Stich In dessen Begleitung reiste er 1781 nach Paris wo er unter anderem Antonio Rosetti begegnete Bei Antonio Sacchini soll er Kompositionsunterricht erhalten haben Nach dem Parisaufenthalt ging er mit Punto auf Konzertreisen und traf 1784 in Strassburg Ignaz Pleyel 1789 fand Amon in Heilbronn eine Anstellung als stadtischer Musikdirektor eine Lebensstellung die er fur 28 Jahre innehatte Auf diversen Reisen begegnete er zahlreichen bekannten Kunstler wie beispielsweise den Komponisten Reichardt Vanhal Haydn Mozart und Franz Anton Hoffmeister Auf Hoffmeisters Anregung grundete Amon 1791 einen Musikverlag in dem er vor allem Werke aus seinem Bekanntenkreis beispielsweise Johann Brandl aber auch der beliebtesten Wiener Klassiker in Fruhdrucken herausgab wie etwa 24 Gesangspartien aus Le nozze di Figaro und die Erstdrucke von Mozarts Deutschen Tanzen KV 571 1817 trat Amon eine Kapellmeisterstelle beim Fursten Oettingen Wallerstein an und verkaufte die inzwischen auf rund 300 Katalognummern angewachsene Zahl von Verlagswerken an die Verlage Schott in Mainz und Simrock in Bonn 1 2 Werk BearbeitenAmon schrieb in erster Linie eine an das Burgertum gerichtete Musik Komplexe motivische Formeln wie etwa bei Haydn finden sich in seinen in gangigen Formeln gehaltenen Kompositionen nicht Sein Werk umfasst alle Gattungen und Besetzungsformen er schrieb Kirchenmusik Kantaten Sinfonien und ein umfangreiches Schaffen an Kammermusik bis hin zu schlichten Tanzen und Liedern Zeitgenossen urteilten uber Amon Dieses sein Publikum sind Liebhaber die sich ohngefahr das wunschen was fur die vergangene Zeit Pleyel war oder seine Werke aber haben vielen Vergnugen angenehme und nutzliche Unterhaltung gebracht Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Amon im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten https operone de komponist amon html MGG 2 Auflage S 616 617Normdaten Person GND 104224150 lobid OGND AKS LCCN n80076531 VIAF 39662674 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amon JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikverlegerGEBURTSDATUM 24 August 1763GEBURTSORT Drosendorf an der Aufsess bei HollfeldSTERBEDATUM 29 Marz 1825STERBEORT Wallerstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Amon amp oldid 208966819