www.wikidata.de-de.nina.az
Johann von Borsnitz auch Johann von Borschnitz nach dem 27 Marz 1420 in Lebus war von 1397 bis 1420 Bischof von Lebus und 1420 Bischof von Gran Leben BearbeitenJohann von Borsnitz stammte aus Schlesien und war Domherr in Prag Um 1378 studierte an der Prager Karlsuniversitat wo er den Abschluss eines Dr decretorum erwarb Danach war er Papstlicher Kaplan und Auditor der Rota Nach dem Tod des Lebuser Bischofs Johannes III Frost wurde er vom Domkapitel zu dessen Nachfolger gewahlt und am 24 September 1397 von Papst Bonifaz IX bestatigt Die Bischofsweihe erfolgte nach dem 16 Juni 1398 in Rom Wahrend seiner Amtszeit grundete er in dem Marienwallfahrtsort Goritz ein Stiftskapitel 1405 veranlasste er die Anlage des Lebuser Stiftsregisters Registrum ecclesiae Lubucensis diocesis in dem die 166 Pfarreien Dorfer und Einnahmen sowie die Besitzungen in Rothreussen Gross und Kleinpolen verzeichnet sind 1409 nahm er am Konzil von Pisa teil von dem er zu Papst Gregor XII gesandt wurde den er zum Konzil einladen sollte Zwischen 1414 und 1418 ist er mehrfach als Teilnehmer des Konzils von Konstanz belegt Am 27 Marz 1420 wurde er von Papst Martin V auf das Erzbistum Gran transferiert konnte das Amt jedoch nicht antreten da er vermutlich vorher in Lebus verstarb Literatur BearbeitenJan Kopiec Johann Borsnitz Borschnitz fruhestens 1420 In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 1448 Ein biographisches Lexikon Bd 1 1198 1448 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 343 VorgangerAmtNachfolgerJohann III FrostBischof von Lebus 1397 1420Johann von WaldowNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Juni 2018 PersonendatenNAME Borsnitz Johann vonALTERNATIVNAMEN Borschnitz Johann vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von LebusGEBURTSDATUM 14 JahrhundertSTERBEDATUM nach 27 Marz 1420STERBEORT Lebus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann von Borsnitz amp oldid 201285621