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Johann Veit Doll 1 Februar 1750 in Suhl 15 Oktober 1835 ebenda war ein deutscher Graveur Edelsteinschneider und Medailleur Johann Veit DollDoll absolvierte eine Lehre als Buchsenschafter bildete sich jedoch autodidaktisch zum Graveur und Edelsteinschneider aus Nach Aufenthalten in Wien wo er fur 15 Monate beim Graveur Joseph Maximilian Kolb arbeitete und einem kurzen Aufenthalt beim kurfurstlichen Hof und Kabinettsteinschneider Johann Georg Klett in Dresden kehrte Doll 1772 nach Suhl zuruck und arbeitete fortan selbstandig als Graveur Medailleur und Steinschneider Fur seine Arbeiten die wegen ihrer Qualitat hohe Wertschatzung genossen erfuhr Doll grosse Anerkennung 1778 wurde er kurfurstlich sachsischer Hofgraveur Ab 1796 arbeitete er fur das Berliner Atelier Daniel Friedrich Loos fast 20 Jahre lang und schnitt die Stempel fur rund 100 Medaillen 1 2 Im Jahre 1808 ernannte die Berliner Akademie der Kunste ihn zum ordentlichen Mitglied und 1824 erhielt er den preussischen Roten Adlerorden Im Andenken an Johann Veit Doll wurde der seit 2006 gemeinsam von der Stadt Suhl und der Deutschen Gesellschaft fur Medaillenkunst vergebene Deutsche Medailleurpreis nach dem Suhler Medailleur benannt Weblinks BearbeitenAusfuhrliche Biographie Stadt Suhl Gedenkschrift zum 175 Todestag Suhl 2010Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Sommer Die Medaillen des Koniglich Preussischen Hof Medailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers Monographien zur Numismatik und Ordenskunde 2 Biblio Osnabruck 1981 ISBN 3 7648 1198 6 S 16 f Leonard Forrer Doll Johann Veit In Leonard Forrer Biographical Dictionary of Medallists Band 1 Revised Spink amp Son London 1904 S 597 598 Normdaten Person GND 122239709 lobid OGND AKS LCCN n85264018 VIAF 37794758 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doll Johann VeitKURZBESCHREIBUNG deutscher MedailleurGEBURTSDATUM 1 Februar 1750GEBURTSORT SuhlSTERBEDATUM 15 Oktober 1835STERBEORT Suhl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Veit Doll amp oldid 210383782