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Johann Tobias Augustynowicz auch Jan Tobiasz Augustynowicz 24 November 1664 in Lemberg 22 Dezember 1751 ebenda war ein armenisch katholischer Geistlicher und Erzbischof der Erzeparchie Lemberg Armenier Johann Tobias Augustynowicz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften ungedruckt 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Tobias Augustynowicz entstammte nach Klemens Chodykiewicz 1715 1797 dem armenischen Geschlecht der Atabeken Er studierte im papstlichen Kolleg der Theatiner in Lemberg wurde 1688 zum Diakon 1689 zum Priester und 1711 1 oder 1713 zum Bischof mit dem Titularbistum Himeria geweiht 1715 wurde er als Nachfolger von Vartan Hunanian zum Erzbischof der armenisch katholischen Erzeparchie in Lemberg ernannt Am 7 Marz 1719 unternahm er eine Wallfahrt nach Rom zu den Grabern der Apostel Petrus und Paulus 2 dort wurde er von Papst Clemens XI empfangen und erhielt von diesem ein weisses und ein rotes Messgewand als Geschenk Zugleich ernannte der Papst ihn zu seinem Assistenten und Hauspralaten und noch wahrend des Aufenthalts in Rom zum Romischen Grafen Nach seiner Ruckkehr nach Lemberg liess er den Leichnam des heiligen Martyrers Clemens der von Clemens X seinem Vorganger geschenkt worden war in einem silbernen Sarg in einer Kirche aufstellen 1720 nahm er an der Synode der Ukrainischen Griechisch Katholischen Kirche in Zamosc teil auf der wichtige Beschlusse zur Reform der Liturgie gefasst wurden die er dann in Lemberg einfuhrte 3 Er hinterliess zwei Manuskripte zu kirchengeschichtlichen Themen Sein Neffe war sein Nachfolger als Erzbischof Jacob Stephan Augustynowicz Schriften ungedruckt BearbeitenPromtuarium alphabeticum ex historiis eruditionibus sententiis sacris atque prophanis compilatum Brevis relatio de primordiis Collegii Pontificii Leopoliensis Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Augustynowicz Johann Tobias In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1 Theil Universitats Buchdruckerei L C Zamarski vormals J P Sollinger Wien 1856 S 92 Digitalisat Sadok Baracz Ziwoty slawnych Ormian w Polsce Lemberg 1856 S 35 Digitalisat Adam Boniecki Herbarz Polski Band 1 Warschau 1899 S 56 Digitalisat Weblinks BearbeitenJohann Tobias Augustynowicz In Catholic Hierarchy org Johann Tobias Augustynowicz In wiki ormianie plEinzelnachweise Bearbeiten Orientalia Christiana Pont Institutum Orientalium Studiorum 1934 google com abgerufen am 29 September 2023 im Petersdom und in Sankt Paul vor den Mauern Isabel Roskau Rydel Kultur an der Peripherie des Habsburger Reiches die Geschichte des Bildungswesens und der kulturellen Einrichtungen in Lemberg von 1772 bis 1848 Otto Harrassowitz Verlag 1993 ISBN 978 3 447 03423 4 google com abgerufen am 29 September 2023 Normdaten Person GND 1068888334 lobid OGND AKS VIAF 311341081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Augustynowicz Johann TobiasALTERNATIVNAMEN Augustynowicz Joann Tobias Augustynowicz Jan TobiaszKURZBESCHREIBUNG Erzbischof der armenisch katholischen Erzeparchie LembergGEBURTSDATUM 24 November 1664GEBURTSORT LembergSTERBEDATUM 22 Dezember 1751STERBEORT Lemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Tobias Augustynowicz amp oldid 238291042