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Johann Nepomuk Biechele 8 Juli 1762 in Endingen am Kaiserstuhl 16 November 1829 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher der unter anderem als Stadtpfarrer in Karlsruhe und Freiburg arbeitete Leben BearbeitenBiechele kam 1776 auf das Gymnasium in Freiburg wechselte aber spater in die Schule des Benediktinerstifts St Peter auf dem Schwarzwald 1781 trat er in die Zisterzienserabtei Tennenbach ein Theologie studierte er am Generalseminar in Freiburg Am 20 September 1789 in Konstanz zum Priester geweiht erhielt er noch am selben Tag das Anstellungsdekret als Studienprafekt Repetent am Seminar in Freiburg wo er Kirchengeschichte Hebraisch und alttestamentliche Exegese lehrte Zugleich gab er an der Trivialschule Religionsunterricht Am 16 August 1792 wurde er von der theologischen Fakultat der Universitat Freiburg zum Doktor der Theologie promoviert Nach der Aufhebung des Seminars 1790 wurde Biechele zum Katecheten an der Normalschule und zum offentlichen Lehrer der sokratischen Methode bestellt Vielfachen Anfeindungen ausgesetzt bewarb er sich um eine Landpfarrei die er am 28 Juni 1794 mit der Patronatspfarrei Rothweil im Breisgau erhielt 1811 wurde er von Erzbischof Karl Theodor von Dalberg zum bischoflichen Kommissar und geistlichen Rat ernannt und 1812 Stadtpfarrer in Karlsruhe Seit 1815 lebte er als Stadtpfarrer und Dekan an St Martin wieder in Freiburg wo er am 16 November 1829 starb Er schrieb Predigten Erbauungsliteratur und Unterrichtswerke Schriften BearbeitenDie vier Evangelien in Einem harmonisch geordnet erklaert und mit sittlichen Anwendungen versehen oder Das eigentliche Unterrichts Herder Freiburg 1806 Vollstandiger christlich katholischer Religionsunterricht zum Gebrauche fur Lehrer und Schuler in drey Theilen mit einleitenden Begriffen vom Daseyn Gottes eine von dem Furstbischoflichen Ordinariate zu Konstanz gekronte Preisschrift Mohr und Zimmer 1810Literatur BearbeitenFranz Karl Felder Franz Joseph Waitzenegger Gelehrten Lexikon der katholischen Geistlichkeit Deutschlands und der Schweiz Band 1 1817 S 53 Allgemeine Realencyclopadie oder Conversationslexicon fur das katholische Deutschland Erster Supplementband A R 11 1849 S 159 Freiburger Diozesan Archiv Band 11 1877 S 286 Johann Georg Friedrich Kupferschmidt Zuge aus dem Leben des verstobenenen Johann Nepomuk Biechele 1837 Manfred Brandl Die deutschen katholischen Theologen der Neuzeit ein Repertorium Salzburg 1978Normdaten Person GND 11616302X lobid OGND AKS VIAF 37660015 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Biechele Johann NepomukKURZBESCHREIBUNG Stadtpfarrer in Karlsruhe und FreiburgGEBURTSDATUM 8 Juli 1762GEBURTSORT Endingen am KaiserstuhlSTERBEDATUM 16 November 1829STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Nepomuk Biechele amp oldid 219625301