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Johann Michael Hartung 3 Februar 1708 in Durkheim 13 Januar 1763 ebenda war ein deutscher Orgelbaumeister Johann Michael Hartung um 1750 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkliste 3 Trivia 4 Literatur 5 QuellenLeben BearbeitenJohann Michael Hartung wurde als altester Sohn des Orgelbauers Augustinus Hartung 1677 1739 und Sophia geb Schwab geboren Er erlernte das Handwerk des Orgelbaus in der vaterlichen Werkstatt Sein Vater Augustinus Hartung erbaute Orgeln in Bad Durkheim 1706 1 Bockenheim an der Weinstrasse 1710 z T erhalten 2 Neu Saarwerden 1717 z T erhalten 3 Wachenheim an der Weinstrasse 1717 4 Otterberg um 1720 5 Maikammer 1723 Asselheim um 1730 6 Ungstein 1738 Gehause erhalten 7 8 Ellerstadt um 1737 9 und Edenkoben 1737 10 Spatestens ab 1730 durfte Johan Michael Hartung mit seinem Vater zusammengearbeitet haben Im Jahre 1733 wurde Johann Michael Hartung erstmals mit einer selbststandigen Tatigkeit erwahnt als er die Orgel zu Dalsheim reparierte und im gleichen Jahr die zu Albisheim auf ihre Funktionsfahigkeit uberprufte 1753 reparierte er die Orgel der Simultankirche zu Bechtheim bei Worms 1759 transferierte Hartung die Orgel aus der alten in die neu errichtete Kirche in Assenheim auf 11 In erster Ehe heiratete er am 21 Mai 1737 Anna Barbara Klein Mit ihr hatte er vier Kinder drei Tochter und schliesslich einen Sohn Am 28 Juli 1746 starb seine Frau an einer etwa einen Monat vorher erlittenen Fehlgeburt Hartung vermahlte sich erneut am 16 Mai 1747 mit Maria Louise Baum Aus dieser Ehe gingen nochmals neun Kinder hervor auch Johann Philipp Hartung 9 Juli 1750 in Durkheim 3 Januar 1806 in Kallstadt der der letzte Orgelbauer der Familie Hartung war Am 13 Januar 1763 starb Hartung im Alter von 54 Jahren als Gerichtsmann und Ratsherr von Durkheim an der Haardt Seine Werkstatt wurde durch seinen Mitarbeiter Johann Peter Kampf weitergefuhrt 12 Graf Carl Friedrich Wilhelm der spatere Furst von Leiningen bezeichnete ihn als einen der hervorragendsten Manner und Kunstler seiner Herrschaft Hartung pflegte zahlreiche freundschaftliche Kontakte mit Musikern des Leininger Hofes und wurde um 1750 von einem unbekannten Kunstler vielleicht einem Leininger Hofmaler portratiert Dieses Gemalde ist heute noch in Familienbesitz und zeigt den Dargestellten hinter einem Tisch mit Werkzeugen und kleinen Orgelpfeifen Werkliste BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Anmerkungen1737 Ellerstadt Protestantische Kirche I p 8 Nicht erhalten im Orgelbauvertrag 26 April 1737 wird Hartung als Mitarbeiter seines Vaters genannt 13 1746 Winden Protestantische Kirche I P 14 Gehause erhalten 14 15 1749 Dammheim Protestantische Kirche I P 6 Gehause erhalten Urheberschaft ungewiss Zuschreibung bei Bonkhoff 16 1750 Kirchheim an der Weinstrasse Andreaskirche Gehause erhalten 17 1993 Neubau durch Monch Uberlingen in Anlehnung an Hartungs Dispositionsstil 18 19 um 1750 Grosskarlbach Protestantische Kirche nbsp Gehause erhalten 1912 und 1981 Neubauten im Gehause von Hartung 20 1751 Gimmeldingen Laurentiuskirche nbsp I P 14 Verandert erhalten Vertragsschluss war am 3 Marz 1749 21 22 1751 Enkenbach St Norbert1752 Hassloch Christuskirche II P 21 Gehause erhalten der Vertragsschluss erfolgte am 4 Dezember 1751 23 24 25 1752 Rohrbach bei Landau Simultankirche St Michael I P 14 Verandert erhalten 26 1752 Hagenbach St Michael nbsp Gehause erhalten Urheberschaft ungewiss Zuschreibung bei Bonkhoff 27 1754 Oberotterbach Protestantische Kirche I P 11 Verandert erhalten 28 1759 Edenkoben Protestantische Kirche II P 25 Grosste Orgel Hartungs Gehause und Prospektpfeifen erhalten der Vertragsschluss erfolgte am 13 Juni 1754 29 30 Minfeld Protestantische Kirche nbsp I P 14 Gehause und Prospektpfeifen erhalten 31 32 Gerolsheim Protestantische Kirche I P 9 Verandert erhalten 33 Trivia BearbeitenHartung war der Urururururgrossvater des fruheren US Prasidenten Donald Trump 34 Literatur BearbeitenBernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1984 ISBN 3 7954 0368 5 Abbildungen einiger seiner Orgeln Christian Freund Die Orgelbauerfamilie Hartung In Pfalzisch Rheinische Familienkunde Band 32 1983 S 230 233 Genealogie der Familie Hartung Angelika Troscher Die Orgelbauerwerkstatt Hartung In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte Band 37 1978 S 407 426 Online als pdf verfugbar Besonders eingegangen wird auf seinen Onkel Johann Hartung um 1663 1703 seinen Vater Augustinus Hartung 1677 1739 ihn selbst und seinen Sohn Johann Philipp Hartung 1750 1806 Angelika Troscher Hartung Orgelbauerwerkstatt In Musik und Musiker am Mittelrhein Mainz 1981 Band 2 S 50 56 gekurzte Version von Die Orgelbauerwerkstatt Hartung Quellen Bearbeiten Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 230 Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 42 Orgel in Neu Saarwerden Bernhard H Bonkhoff Die Orgeln des Landkreises Bad Durkheim In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte 63 64 1995 S 109 pdf Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 54 Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 64 Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 54 Orgel in Ungstein Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 64 Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 328 Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 68 Angelika Troscher Die Orgelbauerwerkstatt Hartung In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte Band 37 1978 S 424 pdf Bernhard H Bonkhoff Die Orgeln des Landkreises Bad Durkheim In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte 63 64 1995 S 61 pdf Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 66 Angelika Troscher Die Orgelbauerwerkstatt Hartung In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte Band 37 1978 S 421 pdf Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 62 Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 68 Bernhard H Bonkhoff Die Orgeln des Landkreises Bad Durkheim In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte 63 64 1995 S 88 pdf Disposition der Monch Orgel in Kirchheim an der Weinstrasse abgerufen am 6 Februar 2023 Bernhard H Bonkhoff Die Orgeln des Landkreises Bad Durkheim In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte 63 64 1995 S 72 pdf Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 72 Beschreibung der Orgel Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 72 Bernhard H Bonkhoff Die Orgeln des Landkreises Bad Durkheim In Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft fur mittelrheinische Musikgeschichte 63 64 1995 S 78 pdf Beschreibung der Orgel Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 68 Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 76 Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 74 Orgel in Edenkoben Bernhard H Bonkhoff Historische Orgeln in der Pfalz Munchen und Zurich 1984 S 88 Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 78 Heutige Orgel in Minfeld Bernhard H Bonkhoff Denkmalorgeln in der Pfalz Speyer 1990 S 90 Archivlink Memento des Originals vom 9 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gedbas genealogy net Archivierte Kopie Memento des Originals vom 10 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gedbas genealogy net Archivierte Kopie Memento des Originals vom 10 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gedbas genealogy net Ahnentafel ausgestellt auf Donald Trumps vollburtigen Bruder Frederick Chris Trump auf gedbas genealogy netPersonendatenNAME Hartung Johann MichaelALTERNATIVNAMEN Hartung MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbaumeisterGEBURTSDATUM 3 Februar 1708GEBURTSORT DurkheimSTERBEDATUM 13 Januar 1763STERBEORT Durkheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Michael Hartung Orgelbauer 1708 amp oldid 235175300