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Johann Martin Starck auch Stark 13 Januar 1776 in Frankfurt am Main 26 September 1854 ebenda war ein deutscher Jurist und Abgeordneter Leben BearbeitenStarck war der Sohn des Advokaten in Frankfurt am Main Dr jur Johann Martin Starck 1727 1796 und dessen Ehefrau Maria Magdalena geborene Schlosser 1736 1830 Er war evangelisch reformiert Konfession Ferdinand Maximilian Starck war sein Bruder Johann Friedrich Starck sein Grossvater Starck studierte Rechtswissenschaft und wurde zum Dr jur promoviert Er lebte als Advokat in Frankfurt am Main Er war von 1800 bis 1810 Mitglied des Ausschusses Loblicher Burgerschaft von 51 Personen 51er Kolleg und leistete ab 1802 praktische Arbeit in der Armenpflege Ab 1803 war er Adjunkt des Konsulenten der Borsenvorsteherschaft Dr Huth und ab 1806 dessen Nachfolger von 1808 bis 1810 Konsulent der Handelskammer Ab dem 24 April 1810 war er wieder als Nachfolger von Dr Huth Konsulent 51er Kolleg Politisch war er von 1810 bis 1813 Mitglied des Departements Wahlkollegiums des Departements Frankfurt Vom 11 Oktober 1810 bis zum 28 Oktober 1813 war er Mitglied der Standeversammlung des Grossherzogtums Frankfurt fur das Departement Frankfurt und den Stand der Gelehrten Kunstler und verdienten Burger Ab 1810 war er Mitglied des Almosenkastenamts und dort ab 1813 Senior Von 1813 an arbeitete er auch als Provisorischer Konsulent des Frankfurter Frauenvereins und von 1816 bis 1854 war er Administrator der Philipp Heinrich Fleck schen Stiftung fur private Fursorge Bei der Neukonstituierung der Standigen Burgerreprasentation fruher 51er Kolleg am 25 August 1816 wurde er zu dessen Konsulenten gewahlt und blieb bis 1852 in dieser Funktion 1817 1818 wirkte er als Senior der Anstalt fur Epileptische und ab 1819 als Mitkommissar der an die Stelle der Allgemeinen Armenkommission tretenden Spendensektion des Allgemeinen Almosenkastens Literatur BearbeitenJochen Lengemann Parlamente in Hessen 1808 1813 Biographisches Handbuch der Reichsstande des Konigreichs Westphalen und der Standeversammlung des Grossherzogtums Frankfurt Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 7 Insel Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 458 16185 6 S 193 194 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 366 Weblinks BearbeitenStarck Johann Martin Hessische Biografie Stand 18 Marz 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1196046778 lobid OGND VIAF 4825157040172167040007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Starck Johann MartinALTERNATIVNAMEN Stark Johann MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und AbgeordneterGEBURTSDATUM 13 Januar 1776GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 26 September 1854STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Martin Starck amp oldid 214608644